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Das dritte Kind – was sich wirklich verändert

Eins, zwei, drei Kinder: Warum mich das dritte Kind zum lebenden Snapchatfilter und gleichzeitig zum Duracell-Hasen hat mutieren lassen. Ein Vergleich.

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Mutter hält Baby und riecht an seinem Kopf. Das dritte Kind läuft dann einfach so mit? Von wegen. Was sich wirklich verändert.

Ein Kind ist kein Kind.

1+1 = 3.

Das Dritte läuft einfach mit.

Ich konnte leider nicht herausfinden, wo diese gern zitierten Plattitüden ihren Ursprung haben, aber eines ist sicher: Sie sind kompletter BS.

Ein Kind ist sehr wohl ein Kind.

Eltern werden fühlt sich an, als hätte man emotional ein paar Runden im Wäschetumbler gedreht, Schleuderprogramm.

Wie es ist, plötzlich nicht mehr unverletzbar zu sein, die Verantwortung für einen anderen Menschen zu tragen, darauf kann einen niemand vorbereiten. Das erste Kind verändert nicht per se das Leben, es verändert vor allem die Eltern, und das für immer.

1 + 1 = 3

Zwei Kinder, und da komme sogar ich mathematisch noch mit, sind definitiv mehr als eines. Zwei geben auch mehr zu tun, klar, und wer beide dazu bringt, gemeinsam den Mittagsschlaf zu machen, sollte sich selber mit Gusto highfiven.

Aber die wahre, grosse Herausforderung mit zwei Kindern besteht nicht einmal in der Bewältigung und Grossorganisation der grösseren Betreuungsarbeit, sondern im demütigenden Eingeständnis an sich selber: Die bisherige Erfahrung als Eltern nützt nur bedingt.

Oder anders formuliert:

Was K1 gut fand (Kinderwagen, Hängematte, Nuggi), muss K2 nämlich gar nicht automatisch gefallen. Wenn K1 nach sechs Wochen durchgeschlafen hat, wird K2 das vielleicht erst nach zwei Jahren tun. Und wenn K1 auch nach dem zweiten Geburtstag fröhlich Gemüse schaufelt, und ihr gütigerweise schon andere mit euren erfolgreichen Erziehungsmethoden beglückt habt, wird K2 möglicherweise mit dem liebevoll gekochten Kohlräbli Weitwurf üben. Das schadenfreudige Kichern in eurem Hinterkopf, das ist keine Erbse. Das bin ich, im Fall.

Kind eins wird euch emotional in den Himmel hieven, Kind zwei holt euch auf den Boden zurück. Zurück auf Start. Das zweite Kind – we got this. Dachtet ihr, und wir auch.

Und dann noch eins: das dritte Kind

Womit wir jetzt wirklich bei Nummer drei wären. Dass wir uns nach zweien noch für ein drittes entschieden haben, hat natürlich seinen Grund: Alle Anstrengung, das emotionale Bungeejumping und eine Organisationsleistung, die an die Durchführung der Olympischen Spiele erinnert, drückte die Waage in Relation zu einem weiteren kleinen Menschen in unserem Leben nicht wirklich nach unten. We did it again.

Ich war für Nummer 3 bestens vorbereitet: Emotional seit dem ersten Kind im Helikoptermodus und tendenziell nahe am Wasser, seit dem zweiten Kind offen für alle Eventualitäten. Komme, was wolle – Hauptsache gesund! Nein: Hauptsache glücklich!

Bereits die dritte Schwangerschaft war kein epochales Ereignis mehr. Und ich glaube, ich war zuweilen die Einzige, die sie überhaupt bemerkt hat. Sie erhielt nur Beachtung, weil es eben die dritte war. Babyshowers, Fussmassagen und Fragen nach dem Befinden kann man sich beim Hattrick aber getrost ans geschwollene Bein streichen.

Neue Skills, viele Veränderungen

Ebendieses Bein sollte aber spätestens nach Ende des Spitalaufenthaltes wieder voll einsatzfähig sein.

Drei Kinder – zwei Hände: Finde den Fehler.

Nach der Geburt meiner Tochter lernte ich sogar, die Nachttischlampe mit den Zehen an- und auszuknipsen.

Das Baby – dem ich hier eine kleine Hymne geschrieben habe – liess mich fortan nicht nur als lebender Snapchatfilter mit Herzchen in den Augen herumspazieren, sondern es war ständig bei mir. Immer. Tags, nachts. Und ja, mit dem Baby in der Trage kann man auch aufs WC.

Nicht, dass sich Any Working Dad nicht auch engagiert hätte – aber da waren ja noch zwei andere Kinder. Die wollten essen, spielen und ganz viel Aufmerksamkeit. Nur Brüste brauchten sie nicht – und so ergab sich die Aufteilung wie von selbst.

24/7 – schön und anstrengend zugleich

«Kannst Du mal übernehmen?» Dieser oft gebrauchte Satz nach der Geburt des Sohnes hallt mir noch im Ohr. Die Zeiten, in denen wir uns bei der Betreuung abwechseln konnten, sich einer hinlegen konnte und der andere draussen am «Wägelen» war – ein fernes Universum. Bei drei Kindern gibt es definitiv keine Pausen mehr.

Me-Time? Eher «Me! Me! Me!»-Time – einer schreit immer.

Immerhin: Diesen Satz lasse ich gelten.

Meine Tochter war die ersten fünf Monate 24/7 bei mir. Ich genoss diese Nähe, geniesse sie immer noch, trotzdem war es verdammt anstrengend, nie abgeben zu können. Alleinerziehende, einmal mehr verneige ich mich vor euch.

Anders als beim ersten Kind, bei dem ich Bücher las, zur Mütterberatung rannte und mir die Finger so wund googelte, wie es die Brustwarzen schon waren; und anders als beim zweiten, wo ich dachte, ich hätte die Weisheit ja bereits mit Löffeln gefressen, war es beim dritten Kind aber noch einmal anders: Ich machte einfach.

Back to Basics: Gib dem Kind, was es braucht

Intuition wurde meine neue Guideline (vielleicht auch Pragmatismus, weil ich ganz einfach keine Zeit mehr hatte, Stillzeiten aufzuschreiben, eine feste Routine zu etablieren, oder mir Gedanken darüber zu machen, ob es jetzt falsch sein könnte, das Kind in den Schlaf zu wiegen). Das Baby wird gefüttert, wenn es Hunger hat. Es wird gewickelt, wenn die Windel voll ist. Und es schläft, wenn es müde ist. Am liebsten auf seiner Mutter.

Dass die Frauen des !Kung-Stammes in Namibia das ähnlich machen, habe ich natürlich nur per Zufall herausgefunden. Und dass das Ganze hier im Westen sogar einen Namen hat, nämlich bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung, bzw. Attachment Parenting, ebenfalls.

Also falls jemand fragt: Ich mache das jetzt.

Ich habe das Gefühl, die Babyzeit geniessen zu können wie nie zuvor.

Die Ängste und Zweifel nach der Geburt des Erstgeborenen, sie sind nicht mehr. Die komplette Überforderung mit der neuen Familienkonstellation nach der Geburt des zweiten Kindes, als plötzlich beide Elternteile ständig gefordert waren – auch sie ist keine solche mehr. Ich bin emotional entspannter – kann mich voll auf die Tochter einlassen, weil ich aus Erfahrung weiss, dass es dann schon irgendwie geht.

Das Dritte muss mit, läuft aber nicht

Und ja, das dritte Kind kommt immer mit. Weil es muss. «Warten, bis es aufgewacht ist», war der Luxus des Erstgeborenen. Jetzt wird umgelagert, eingepackt, losgefahren.

Fun Fact: Es ist anstrengend. Entgegen der weitverbreiteten Meinung läuft so ein drittes Kind auch nicht selber. Nur die Mutter, oft am Limit.

Die kommt sich manchmal vor wie ein Duracell-Hase auf Ecstasy, steht vor einem Berg voll Arbeit und Wäsche, regt sich auf über die Mental Load der Familienorganisation, die sie nach wie vor trägt, bricht in Tränen aus, wenn die grossen Kinder gleichzeitig trotzen oder 45 Minuten nicht reichen, um rechtzeitig die S-Bahn zu erwischen, sie geht wieder erst um 23.30 ins Bett, weil Kinder und Karriere; und tauft das Baby in der Nacht ungewollt mit Schoppenmilch, weil sie beim Füttern immer wieder wegdöst.

Aber dann ist Morgen, die Tochter krabbelt noch im Pyjama aufs Bett, der Sohn hüpft mit einem Ninja-Move hinterher und das Baby lacht.

Eins ist eins. Zwei sind zwei. Und Nummer drei möchte ich auf keinen Fall missen.

Autorin

Andrea Jansen hat 2016 Any Working Mom gegründet und lange als CEO geführt. Bei mal ehrlich ist sie für Strategie und Business Development verantwortlich. Sie reist gerne durch das Leben und um die Welt, versucht, weniger zu micromanagen und mehr zu schlafen. Sie ist Unternehmerin, Stiftungsrätin, Journalistin und Mutter von drei Kindern. Seit mindestens drei Jahren will sie ihre Website updaten und kommt nicht dazu – bis dahin findet man sie auf Insta als jansenontour.

Informationen zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien erstmals am 18. August 2017 bei Any Working Mom, auf www.anyworkingmom.com. Any Working Mom existierte von 2016 bis 2024. Seit März 2024 heissen wir mal ehrlich und sind auf www.mal-ehrlich.ch zu finden.


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43 Antworten

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  1. Avatar von Schmunzelmonster
    Schmunzelmonster

    Herrlich ehrlich! Meine 3 Grazien (5,3 und 17monate) halten mich täglich auf Trab, bringen mich an den Rand des Wahnsinns und verzaubern mich immer wieder aufs neue!
    Auch wenn Nummer 3 in meinem 5 Jahres Plan eigentlich nicht vorkam, es stimmt Nummer 3 will man nicht missen!
    Und außerdem: erst zu dritt kann man einander in die Mitte nehmen!
    Nummer 3 hat mich quasi in ein Känguru verwandelt, Mini ohne mich gibt’s nicht. Sie hat einen eingebauten MamaMagnet. Aber auch meine beiden „großen“ zeigen mir jeden Tag, das ist nicht perfekt sein muss, sie lieben mich und all die schlaflosen Nächte, die Tränen und die Erschöpfung lohnen sich wenn man in ihre Strahlenden Augen schaut und der kleine Mund die Worte: „Mama ich hab dich lieb!“ ausspricht.
    Ein Leben mit Kindern ist anstrengend, hart, manchmal verletzend und verzweifelnd, aber in alle erster Linie: WUNDERSCHÖN!
    Für nichts in der Welt möchte ich mein turbulentes, mit lachen erfülltes Leben mit meinen kleinen Monstern eintauchen!
    Ich bin glücklich!!!

  2. Avatar von Diane
    Diane

    Ach Andrea! Ich finde Dich einfach erfrischend und cool! Du bist mir immer mal wieder eine grosse Hilfe im Alltag. Danke 😀
    Cheers, Diane (im Moment in Melbourne mit Sack und Pack 🤩)

    1. Avatar von Andrea Jansen
      Andrea Jansen

      Awww….danke 😉

  3. Avatar von Claudia
    Claudia

    Jaaaaa! Genau so ist es!
    Wir haben 3 mit relativ kleinem Abstand (20 bzw 25 Monate) und es ist häufig wunderbar und meist anstrengend und oft herausfordernd.
    #1 war für ein Erstkind echt einfach #2 so zuckersüß, dass wir und, als sie einjährig war eine ebensolche #3 wünschten. Und bekamen eine echte #3. Er ist so anders. Auch er wohnte die ersten Monate auf mir. Alles, was wir dachten über Kindererziehung und Kinder haben zu wissen hat er in Frage gestellt. Wir haben oft gescherzt, dass er, wäre er das erste Kind gewesen, ein Einzelkind geblieben wäre 😁

  4. Avatar von Wendy Masschaele-Sys
    Wendy Masschaele-Sys

    Liebe Andrea, ich habe gerade dein Blog über das dritte Kind gelesen. Auch wenn der jüngste unserer drei Kinder jetzt schon fast 10 Jahre ist, kommt es mir vor wie gestern als ich ihn auch überall mit herumgetragen habe. Ich habe beim Lesen gelacht, geschmunzelt und geweint, weil es GENAU SÓ ist. Só wiedererkennbar! Und wie di seisch : Eis isch eis, zwöi isch zwöi, und ou ig wet üser dritter uf kei Fau vermisse!
    Merci für diesen wunderbaren Text! 😍😊

  5. Avatar von franzi
    franzi

    das hast du wirklich sehr schön geschrieben!
    ich kann dir oft zustimmen, bei mir sind es 4 kinder.
    und auch das 4. läuft nicht einfach mit! aber mein leben wurde mit jedem kind noch etwas schöner.
    liebe grüsse fränzi

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Danke Franzi! Wie ist es denn beim Vierten? Hast Du da auch noch einmal etwas gelernt oder empfunden, was vorher nicht war? Das würde mich interessieren! Liebe Grüsse! Andrea

  6. Avatar von Melanie
    Melanie

    Danke liebe Andrea, ein wunderbarer Bericht. Hast Du schon mal irgendwo ausführlich über Attachment Parenting geschrieben? Würde mich interessieren was Du davon denkst. Lieber Gruss Melanie

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Melanie, danke! Nein, ich habe nirgends über Attachment Parenting geschrieben, es gibt aber einige Blogs da draussen, die sich sehr stark damit befassen (Mini and Me, Das gewünschteste Wunschkind…). Ich persönlich halte relativ wenig von “Erziehungsmethoden” und sehr viel von Intuition (woraus Attachment Parenting ja auch vor allem besteht), da jedes Kind ja auch wieder anders ist. Von dem her: ich hole mir Information von überall her. Sei es Mal Jesper Juul oder Maria Montessori, meine Mutter oder sehr oft, eine Freundin. Whatever Works ;-)!

  7. Avatar von Saskia
    Saskia

    Seit märz schmatzt und grunst und görbslet und chötzlet und VERZAUBERT uns K4. Da wir schon dachten ns haut nix mehr um auch das vierte ist wieder eine neue seele mit seinen eigenheiten.nun stehen wir da und geniessen auch ganz bedürfnisorientiert (anders gehts doch irgentwie gar nicht!?) unser chaos.
    Also falls ihr irgentwann das bedürfnis nach noch einem habt.es geht auch😊

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Saskia – das Bedürfnis hält sich momentan grad noch in Grenzen, aber frag mich, wenn ich wieder Mal eine Nacht durchgeschlafen habe ;-)))

  8. Avatar von Helena
    Helena

    Liebe Andrea,
    mit einem Schmunzeln habe ich deinen Artikel gelesen. Musste gerade feststellen, dass das Leben mit kleinen Kindern immer noch wie vor 20 Jahren ist und du hast mich an die schöne Zeit erinnert, als es bei mir so war. Ich habe 4 Kinder, das älteste ist 24, das jüngste 17. Als früher alles sagten “kleine Kinder, kleine Sorgen, grosse Kinder, grosse Sorgen” dachte ich immer “du hast keine Ahnung! Möchtest du meine 4 mal?” Aber es ist tatsächlich so. Es wird einfach anders, die Prioritäten und die Probleme verlagern sich. Und es ist nicht so, dass sie gross und selbständig sind und viel alleine machen können. Tatsache ist (es wohnen noch alle zu Hause), dass es zwar am Tag ruhiger ist, weil sie bei der Arbeit oder in der Schule sind, aber am Abend ist die Hölle los. Dann fängt mein Leben als “Allroundmami in der Küche” an. Nr. 1 kommt um 17 nach Hause, muss aber ins Training, also kurz etwas essen, das Nachtessen gibt es erst nachher. In der Zwischenzeit kochen für nr. 2, der kommt um 18 Uhr nach Hause, geht erst um 20 Uhr ins Training, also reicht es noch vorher zu essen. Ah ja, dann ist nr. 3, war heute zum Mittagessen zu Hause, also kann er sich aus dem Kühlschrank bedienen. Und nr. 4? Ist noch nicht zu Hause, also kurz ein whatsapp schreiben und fragen wann er kommt… Bin in 30 min. zu Hause… also los: kochen für nr. 4. Er muss ja auch noch weg. Und in der Zwischenzeit wird es langsam Zeit für nr. 1 zu kochen. Über die Menge Lebensmittel, die bei den kids durch den Magen gehen, schreibe ich jetzt lieber nicht! Und nein, einmal kochen und dann aufwärmen, das geht leider nicht, es gibt ja nicht jeden Tag Spaghetti, Fleisch muss her, schliesslich hatten sie ja kein richtiges Mittagessen. Und fair ist es auch nicht, wenn der letzte ein vertrocknetes Nachtessen hat, weil ich schon 3 Stunden vorher gekocht habe. Am Ende bleibt noch die Küche zum Aufräumen, es ist 20.30, ich bin k.o. weil ich ja um 5.40 aufgestanden bin und es ist nicht so, dass ich den ganzen Tag nichts gemacht hätte, weil die Kinder nicht da waren. Aber das Fazit ist wie bei dir: keines der Kinder würde ich weggeben, ich liebe sie alle wie in der Zeit als sie klein waren und als Mutter würde ich alles für sie tun, auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind. Und wie denken die Kinder darüber? Sie haben viel Spass miteinander und kaum ist eins weg, wird es von den anderen 3 vermisst. Was gibt es da noch schöneres?
    Liebe Andrea, ich wünsche dir noch ganz viel Freude mit deinen 3 Kindern. Geniesse sie so viel du kannst, denn mit der Zeit kommt viel neues und Erinnerungen gehen vergessen. Jede Zeit hat aber seine schöne Seite. Und falls ihr euch für ein viertes Kind entscheidet, ist das eine gute Idee. Der Arbeitsaufwand ist nicht viel grösser, das einzige Problem ist, dass es ein grosses Auto braucht. Liebe Grüsse

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Helena, ganz herzlichen Dank für diesen Einblick in Dein Leben und gratuliere Dir zu Deinem Lebenswerk! Ich versuche bewusst – auch wegen Ratschlägen wie von Dir oder anderen erfahrenen Eltern, jeden (oder ja, fast jeden) Moment zu geniessen. Denn ja, die Zeit rast, und ich bin so gespannt darauf, wo uns diese Reise noch gemeinsam hinführt.

  9. Avatar von Anja Bernet
    Anja Bernet

    Liebe Andrea,

    Ich habe auch 3, die nun schon etwas älter sind. Früher habe ich mir eingebildet, es werde sicher weniger streng. Nun ist es einfach anders streng: Diskussionen über Tablet-Fernseher-Telefonkonsum, Streitereien unter den Kids, “i mag nüme laufe” wie wiit ich es no?” mir isch langwiilig” Mami i suech………. am liebsten nacheinander (bei 3 bist du so den ganzen Tag beschäftigt).
    Ganz zu schweigen, wenn die Pubertät beginnt und der Teenie später ins Bett geht, bei den anderen aber der Tag auch am Wochenende um 6 Uhr beginnt.
    Aber eben, sie sind einfach wunderbar und einzigartig
    Ganz liebe Grüsse
    Anja

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Anja, vielen Dank für diesen Einblick. Ja, ich bin auch sehr gespannt, was da noch alles kommt. Auch dafür gibt’s ja eine Binsenweisheit: Kleine Kinder, kleine Probleme. Grosse Kinder, grosse Probleme.

      Wir werden sehen 😉

  10. Avatar von Monika Jung
    Monika Jung

    Liebe Andrea
    Danke für deine ehrlicheund zugleich superamüsante Ansicht übers Leben als 3 fach Mama… und mit deinen Texten sprichst du mir aus dem Herzen….
    Meine Kiddos 5 und 3 Jahre und 18 Monate machen unser Leben so bunt und wild und wunderbar schön (anstrengend) mal rauf mal runter…. gespannt auf die nächsten erfahrungen von dir herzlichst monika

  11. Avatar von Lena
    Lena

    Hallo Andrea

    Danke für diesen Artikel! Habe mich so wiedererkannt, vor allem der Teil, dass der Vater mit den beiden Grösseren beschäftigt ist… ist bei uns auch so. Gefällt mir mal besser, mal schlechter, aber ja, nur ich hab die Brüste 🙂 Und auch der Teil mit dem einfach machen bei K3…genau so ist es. Bei K1 hab ich mich noch stur an einen Wochen/Fütterungs/Plan gehalten (erst mit 6 Wochen Nuggi, haha), jetzt wird einfach gemacht. Und bis jetzt kommts gut, K3 ist ein zufriedener, glücklicher Bolle. Liebe Grüsse und weiter so, dein Blog ist echt super! Liebe Grüsse, Lena

  12. Avatar von Verena
    Verena

    Liebe AWM

    Vielen Dank für den Zwischenbericht! Bin dann auch gespannt, was du schreibst, wenn das dritte sich fortbewegen/laufen kann.. Fand das so anstrengend bei K2. (Altersabstand 22 Mte). Bin gerade schwanger mit K3 und – Überraschung beim 1. Ultraschall- K4 (!!)…

    Liebe Grüsse, Verena

  13. Avatar von Andrea
    Andrea

    Danke für den tollen Beitrag. Ich finde mich darin grad sehr wieder. Unsere Nr. 3 ist inzwischen 16 Monate alt. Und es wird wirklich lustig wenn die Kleinen mobil werden und sie hinter den Legos und Barbie-Schuhen der Grossen hersind😜. Aber irgendwie wächst man in alles langsam rein. Unsere Kleine war und ist eine schlechte Schläferin und ich kam immer mal wieder an meine Grenzen weil Schlafmangel wirklich eine Folter ist und man halt null Möglichkeit hat dies tagsüber auszugleichen wie bei Nr.1. Aaaaaber all das gegen die vielen Glücksmomente und die Liebe für das Kleine Menschlein die man empfindet😍😍😍. Wir sind froh dass wir so unvernünftig waren und uns für ein Drittes Kind entschieden haben😀
    Euch weiterhin alles Gute.

  14. Avatar von Lila
    Lila

    Danke für diesen Beitrag! Er kommt zum richtigen Zeitpunkt. K3 ist unterwegs und K1 und K2 fordern mich schon sehr gut. Bisher waren wir im Gleichstand, aber bald sind die Kinder in der Überzahl. Ich bin schon sehr gespannt wie dunkel Augenringe werden können, wie lange es dauert bis ich meine ersten grauen Haare bekomme und wie schnell ich faltig werde 😉 Nein ehrlich, ich bin noch ganz entspannt, hab aber auch eine Menge Respekt davor. Liebe Grüße Lila

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Lila, mir ging und geht es genau so. Du weisst ja nicht, was für ein kleiner Mensch da kommen wird und wie er Euch fordern wird. Aber eins habe ich (und du sicher auch) gelernt in den letzten Jahren: es geht immer irgendwie. Mal besser, mal schlechter. Ich wünsche Dir alles Gute und viel, viel Liebe, die da ganz sicher kommt!

  15. Avatar von Barbara
    Barbara

    So ein toller Artikel, danke! Wir haben aktuell zwei Kinder und beide sind echte Wirbelwinde. Der Grössere gerade 3 und die Kleine 15 Monate. Ich bin manchmal komplett am Ende, aber tief im Herzen wünschen wir uns noch ein drittes Kind.
    Hattest du nie Angst ob es denn machbar ist mit drei Kindern? Oder hast du zwei ganz ruhige und folgsame erste Kinder? 😉 Ich würde mich sehr über ein drittes Kind freuen und mein Mann sowieso, aber ich habe keine Ahnung wie ich das schaffen werde/würde.
    Liebe Grüsse
    Barbara

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Barbara. Ich bin manchmal auch komplett am Ende. Ich heule manchmal auch. Und nein, ich habe zwar zwei mega liebe, aber gar nicht ruhige und auch nicht folgsame (obwohl ich das eigentlich ganz cool finde, meistens, wenn es nicht gefährlich wird) Kinder. Ich hatte auch Bedenken (mein Umfeld fast noch mehr, die dachten ja, wir haben nicht alle Tassen im Schrank), aber diese waren im Vergleich zum Wunsch einfach zu klein. Deine Kinder sind in einem Altersabstand, den ich ehrlich gesagt fast am anstrengendsten fand – wart mal noch ein halbes Jahr, und dann wird es (vielleicht) schon ein wenig einfacher. Die “Grossen” können dann schon relativ viel gemeinsam machen und die Bedürfnisse sind nicht mehr ganz so weit auseinander. Wie ihr Euch auch entscheidet – alles Gute!

      1. Avatar von Barbara
        Barbara

        Vielen Dank für deine Worte. Ja da hast du bestimmt recht, in einem halben Jahr sieht es vielleicht ganz anders aus. Schön zu hören, dass es anderen genau gleich geht. Ich finde Kinder haben das Allergrösste und Schönste, aber zuweilen auch echt das Anstrengendste. Ich denke der Wunsch nach einem dritten wird irgendwann auch überwiegen und die Ängste in den Hintergrund rücken lassen.
        Danke vielmals, dir ebenso alles Gute

  16. Avatar von Juliette Jolie
    Juliette Jolie

    Hallo meine liebe! Ich bin zwar erst 20 aber kann aus der Sicht meiner Mama berichten die uns DRILLINGE (3 Mädels ) zur Welt gebracht hat! + meinen kleinen Bruder 1 Jahr später! Solange du nachts 1 Kind wieder in den Schlaf wiegen musst und nicht 3 weil sich alle gegenseitig aufgeweckt haben und weinen, und es nicht ein drillingskinderwagen und 2 Rucksäcke sind, ist sondern 2 die laufen können und eins das getragen werden muss, solange du schon Erfahrung mit Kind 1&2 vor Kind 2 machen konntest (was nicht bedeutet dass sie alles gleich machen, wie du schreibst) ist und du nicht einen extra Raum im Haus hast wo du Windeln und Babynahrung lagerst weil du im Großmarkt einkaufst und Windeln GELIEFERT bekommen musst weil sonst bei jedem Einkauf das Auto voll wäre, würde ich sagen alles im grünen Bereich! Ich wünsche mir selber einmal 3 oder 4 Kinder und finde es super spannend solche Blogs zu lesen und andere Perspektiven zu erfahren! Vor allem ehrliche, denn sein wir mal ehrlich: persönlich wird keine Mutter ihre Schwäche zugeben und sich als müdes Wrack outen … aber was zählt ist dass alle gesund und munter sind und du weißt, dass du alles gibst für deine kücken!:) gaaaaanz viel liebe an dich ❤️ ich hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut machen:)
    Liebe Grüße
    Juliette
    http://www.juliettejolie.com

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Juliette, danke für Deinen Kommentar 😉 Mut habe ich glaube selber genug, nur am Schlaf und an der Zeit stelle ich einen akuten Mangel fest…. liebe Grüsse und auch Dir alles Gute für die Zukunft!

  17. Avatar von Christine Zbinden
    Christine Zbinden

    Ach so ein herrlich ehrlich geschriebener Text.
    Danke dafür!

    Seit 3 Wochen bereichert uns K2. Die neue Familienkonstellation muss noch ergründet werden.
    Glücklicherweise ist K2 eher ein Starterbaby, was man von K1 nicht behaupten konnte.

    Das erste Abenteuer, den Grosseinkauf allein mit den beiden zu erledigen, hab ich hinter mir. K1 spickt wie ein Ping Pong Ball durch die Regale, ich mit Einkaufswagen inkl. Maxi Cosi hinter her, ohne auf den rechtsvortritt der Senioren zu achten (was einen grösseren rüffel mit sich brachte)… kurz und knapp, es war eine katastroffe!
    Coop @home ich komme..:-)

    Item, wie wir so schön sagen, ich lese nun deinen Bericht zum 3 Kind frage mich, wie man mit 3 Kindern einkauft?!
    Wie hält man 2 Kinder davon ab das Tel. im Klo zu Baden während man Stillt?!
    Es gäbe noch viele “Wie” fragen zu beantworten für mich….

    Und trotzdem hab ich das gefühl das unsere Familie noch nicht komplett ist..

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Christine, danke!

      Tönt abenteuerlich bei Dir 😉 Aber kurz zu Deinen Fragen:

      – wie kauft man mit 3 Kindern ein? Idealerweise gar nicht. Wie Du schon gesagt hast: Coop@home, oder man lässt die Kids zu Hause und geht alleine – das ist dann auch noch grad ein bisschen wie Wellness.
      – Wie hält man 2 Kinder davon ab, im Klo zu Baden während man stillt? Man setzt sie vor’s iPad.

      Aber ehrlicherweise, die richtige Challenge kommt dann, wenn das Baby laufen kann. Ich werde Euch dann updaten.

      1. Avatar von Eva
        Eva

        Wenn dann nr. 3 ihren eigenen Willen entdeckt hat und wie bei uns mittlerweile mit Worten sehr deutlich klar macht, dass sie gefälligst in nichts ihren grossen Brüdern nachsteht… Da müssen die zwei manchmal auch einstecken… Und Mama kommt gibt einmal mehr nach… 🙈

        1. Avatar von Andrea Jansen
          Andrea Jansen

          Liebe Eva, ja, mittlerweile hier auch ein (sehr ausgeprägter) eigener Wille und der ist manchmal so gar nicht kompatibel mit den Wünschen von Kind 1 und 2… Ich habe mich also von der Buschfrau zur Furie zur Zenmeisterin entwickelt und kann nur sagen: einfacher wird’s jetzt nicht unbedingt. 😉

          1. Avatar von Valerie
            Valerie

            Liebe Awm

            Genau deshalb liebe ich deine Artikel. Herrlich ehrlich! Weil eben mit Kindern nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.

            Unser K1 war kein Anfängerbaby – nein eher Schreibaby. Schlief aber nach 6 Monaten durch. Bei K2 dachten wir deshalb auch „we got this“… haha
            K2 war die ersten 3 Monate auch total einfach. Schlief, Ass und tat sonst noch das übliche was babys tun auf Mama. Tragi mein bester Freund… aber nach 3 Monaten die totale Ernüchterung. Während 2 Monaten jede Nacht, leider ohne zu übertreiben, stündlich wach, nicht beruhigbar. Mutter am Limit. Wie oft sassen wir alle drei auf dem Küchenboden – weinend. Und unser WD kam heim und hatte noch nicht mal die Schuhe aus als er erstmal drei weinende Familienmitglieder trösten musste. Und trotzdem – möchte ich es anders haben? Nein! Um nichts in der Welt gebe ich das alles wieder her. 🙂

            Was mich aber tödlich nervt sind Kommentare von Firmen: „sie können ausschliesslich 100% arbeiten. Nein 70% geht nicht. Und 60% ja schon gaaar nicht. Wir brauchen jemanden der nicht noch 1.5 Tage frei hat….“ja klar… ich habe frei und lege die Füsse hoch, oder gehe in spa oder lese ein buch… da braucht es noch gehörig ein Umdenken in unserer Gesellschaft.

            Umso mehr ziehe ich den hut vor allen Alleinerziehenden, wie meine Mom! Danke!!!

  18. Avatar von Scherz
    Scherz

    Herrlich liebend geschrieben! Schonungslos ehrlich und treffend und auf den Punkt gebracht!! Sind mittlerweile bei Nr.4 angelangt und haben nicht ausgelernt! Das neue Kind verzaubert wieder die ganze Familie und wird geliebt und jeder kleine Fortschritt gefeiert…Alles Gute!

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Danke und gratuliere ganz herzlich zu Nummer 4!!

  19. Avatar von Pamela
    Pamela

    Wieder einisch meh so schön gsi zum läse und sich zum teu wiedererkenne 😉

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Danke, Pamela, für Dein Feedback!

  20. Avatar von Meera
    Meera

    I like 👍
    Und für die Bedürfnisorientierungsschiene geb ich gerne noch einen Buchtipp ab:
    https://www.amazon.de/Mit-Kindern-wachsen-Achtsamkeit-Familie/dp/393685548X

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Danke! Werd’ ich lesen, nachdem Du mich ja jetzt schon als entspannte Ökomutti bezeichnest, hahaha!

  21. Avatar von Jeannette
    Jeannette

    Wunderschön geschrieben – wisch noch kurz eine Träne weg! Wir erwarten in wenigen Wochen unser Drittes und ja ich hab manchmal bammel davor wie das gehen soll… dein Text ist so herzlich und ehrlich. Bei uns wars fast identisch; bei K1 “übernimm du mal“ bei K2 “heulen geht gleich vorbei, wir sind ja zu zweit zum trösten“ und nun?
    Wir werden sehen, es kommt sowieso anders als mann/frau denkt ☺ lg

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Jeannette, es wird wunderbar. So oder so. Ich wünsche Dir alles Gute!

  22. Avatar von Diana Schlößin
    Diana Schlößin

    Liebe AnyworkingMom,

    es tut gut Deinen Artikel zu lesen. Ich selbst habe vier Kinder und arbeite, durfte mir aber schon die größten Frechheiten anhören, dass ich in meinem Leben noch nie etwas geleistet hätte und noch nie richtig gearbeitet hätte. Interessanterweise behauptet so etwas niemand der selbst mehr als zwei Kinder erzieht. Mein Jüngster ist inzwischen neun und es wird deutlich besser, wenn uns jetzt etwas stresst, dann liegt es eher an der Schule, als an unseren Lieblingen.

    Vielen Dank für Deinen Artikel.

    Liebe Grüße,
    Diana.

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Liebe Diana – ich frage mich immer wieder, wer sich anmasst, über andere so zu urteilen. Insofern es nicht Menschen sind die mir etwas bedeuten, habe ich beschlossen, mich davon nicht mehr stressen zu lassen. Betreuungsarbeit IST Arbeit, wir müssen das endlich in unsere Köpfe kriegen. Dass sie nicht den gleichen Status hat wie Erwerbsarbeit hat nur den Grund, dass die Betreuung traditionell Frauenaufgabe ist. Any Working Mom heisst so, da der Blog auch aus dem Wunsch entstanden ist, über Vereinbarkeit zu schreiben. Mittlerweile verstehe ich den Namen aber anders: Jede arbeitende Mutter. Also ob zu Hause oder bei der Erwerbsarbeit.

      Euch alles Gute und hoffentlich nicht zu viel Stress mit der Schule (aber das ist ein anderes Thema – bitte am Sonntag wieder reinlesen!). Alles Liebe, Andrea

    2. Avatar von Hebine
      Hebine

      Ich bin alleinerziehende und alleinfinanzierende Mutter (bis auf den Unterhaltsvorschuss) von drei Kindern. Mich berührt es immer etwas seltsam, wenn Nicht-Alleinerziehende z.B. bei Dienstreise des Partners sagen, sie wüssten nun, wie es sei alleinerziehend zu sein. Auch der Titel des Textes irritiert mich. Alleinerziehend heißt nämlich nicht nur, dass man sich mal alleine kümmert. Es heißt, dass man sich immer alleine kümmert. Es heißt, gleichzeitig auch noch das zu machen, was der Mann gerade macht, während sich die Frau kümmert. Es heißt auch, dass alle sozialen Hilfsmöglichkeiten entfallen, die der Mann ermöglicht. D.h. da ist keine Schwägerin oder Schwiegermutter mehr, die helfen könnte. Übrigens auch wenig Freundinnen, weil auch kein Mann mehr für den Mädelsabend babysittet. Keine Freundinnen – keine Hilfe. Gleichzeitig zahlen Alleinerziehende DEUTLICH mehr Steuern, als verheiratete Paare es oftmals tun. Bei drei Kindern heißt es, dass sich niemand um die anderen Kinder kümmert, wenn Mutter und ein Kind Magen-Darm haben. Also müssen zwischen dem Übergeben und dem Wegwischen von Übergebenem gleichzeitig Schulbrote geschmiert werden und das Kleinste in den KiGa gefahren werden, während frau den Arbeitgeber anruft um sich krankzumelden. Und frau kann dann nicht den Mann anrufen und Leid klagen: “Schatz, mir wird es grad ein bisschen viel, aber Gott-Sei-Dank bist du am Wochenende wieder da.”
      Ich finde trotzdem deinen Text bezüglich des Lebens mit drei Kindern sehr treffend und super geschrieben: ernst und doch witzig. Und ehrlich. Aber der Titel passt nicht.

      1. Avatar von Andrea Jansen
        Andrea Jansen

        Liebe Hebine, mit Deinem Input hast Du absolut recht und ich gebe zu, dass mir das beim Verfassen des Textes vor 2 Jahren so noch nicht bewusst war. Auch ich habe eine Lernkurve hinter mir – zu der diese Community bei Any Working Mom sehr viel beigetragen hat (siehe zum Beispiel auch unser Video https://mal-ehrlich.ch/mal-ehrlich-andrea-trifft-silvana-unholz/). Der Einblick in andere Lebenswelten hilft uns allen, einander besser zu verstehen – dafür ist AWM auch da. Ich werde mir gerne überlegen, wie ich den Titel ändern könnte. Danke für Dein Feedback!