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Lang geschafft – schnell gemacht: 5 Menus für Working Parents

Schnell gekocht ist halb gewonnen – fünf easy Menüs, die innerhalb einer Folge Peppa Pig fertig gekocht sind: ideal für Working Parents.

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Schnelle Menüs für Working Moms


Nachdem ich mit Nadja von Loumalou.ch einen Abend lang «güügelen» war, hat sie mir einen Wunsch erfüllt und mich mit Rezepten beglückt, die WIRKLICH ganz schnell gehen und tubelisicher sind. Ich habe ihr zum Austausch dann meine 5 in 5 Minuten Rezepte für faule Eltern  überlassen. Guter Deal, finde ich!

Liebe WorkingMoms

Ich denke euch geht es wie mir. Wir versuchen unaufhörlich die Kinder, die ganzen Schul- und Chindsgiangelegenheiten, das Einkaufen, den Haushalt, den Job, die Ehe oder den Partner, das Giessen der Balkonpflänzli, die Pflege unserer Freundschaften, die Besuche bei Mutter/Schwiegermutter/Onkel/Tanten und die dreimal tägliche Nahrungsaufnahme irgendwie elegant aneinander vorbei zu jonglieren. Geht natürlich nicht. Irgendein Bereich leidet immer.

Das ist einfach so. Der Tag hat nur 24 Stunden. Und davon sollte man bestenfalls ja noch ein paar Stunden schlafen. Aber man kann versuchen, sich jeden Bereich möglichst «WorkingMom-freundlich» einzurichten.

Die Alltagsküche zum Beispiel. Und hier komme ICH ins Spiel. Das ist MEINE Kernkompetenz. Keine Schischi-Küche (die zweifelsohne sehr läss ist, aber eben nicht familienalltagskompatibel), sondern mehr so zack-zack-und-fertig-ists.

Hier sind fünf meiner liebsten Basics im Alltag. Die gibt’s bei uns immer wieder. Weil wir sie alle mögen. Und – ein sehr wichtiger Punkt – weil sie nicht sehr aufwändig sind und doch was hermachen.

#1 Toast Hawaii

Wer kennt ihn nicht? Das Konzept ist einfach: Man nehme ein Stück Brot, bestreiche es mit Butter oder Frischkäse, belege es mit einer Tranche Schinken/Speck/Rohschinken, gebe eine Frucht dazu (Ananas, Apfel- oder Birnenscheiben), ein-zwei Stück Käse drauf (Emmentaler, Gruyère, Appenzeller..) und bei 200 Grad im oberen Drittel rund 8 Minuten in den Ofen.

#2 Hörnliauflauf

Aufläufe sind besonders dann super, wenn man noch Pastaresten übrig hat. Aber auch die Pasta ist schnell gekocht. Ergo sind Aufläufe immer super. Vorallem wenn man den Auflauf vorbereiten kann. Sei es für das Mami, das zum Hüten kommt, den Babysitter oder wenn man am Abend einfach top vorbereitet sein möchte, wenn die hungrige Meute ins Haus stürzt.

Man braucht:

Für den Guss:

Und so gehts:

  1. Hörnli nach Packungsanleitung kochen. Rosenkohl waschen, die äusseren Blätter entfernen und fein hacken. Lauch waschen und in feine Scheiben schneiden. Erbsen kurz auftauen lassen. Ofen auf 220° vorheizen.
  2. Butter in einer weiten Pfanne erwärmen, erst Lauch und Rosenkohl rund 5 Minuten anbraten und dann Erbsen dazu geben und nur noch kurz erwärmen. Mit Kräutersalz abschmecken.
  3. Hörnli und Gemüse in einer Gratinform gut vermengen.
  4. Alle Gusszutaten gut vermischen (im Schüttelbecher kräftig schütteln) und darüber giessen. Geraffelten Käse darüber geben und im oberen Backofendrittel rund 20 Minuten backen, bis der Käse golden-knusprig ist.

Hier könnt ihr das Rezept auch direkt ausdrucken.

#3 Rosenkohl-Pasta

Rosenkohl ist wäh? Solange ihr das nicht selbst so empfindet, ist diese Pasta durchaus ein Versucht wert. Rosenkohl ist unheimlich gesund und vielleicht kommen die Liebsten ja auf diese Weise auf den Geschmack.

Meine Kinder, die dem Rosenkohl offiziell eher skeptisch gegenüber stehen, stellen sich den Rosenkohl rund und fest vor und so kann das ja gar kein Rosenkohl sein (!) und wenn ich selbst nicht allzuviele Worte über die Rezeptur und die exakten Zutaten verliere, wird dieses Menü kommentarlos verspiesen.

Das braucht’s: 

Hier ist das Rezept zum Ausdrucken.

#4 Ricotta Gnocchi

Unser aller Liebling. Und viel weniger aufwändig als der grosse Bruder, die Kartoffel-Gnocchi. Und dann auch so wunderbar leicht. Die Gnocchi zergehen auf der Zunge wie kleine Wölkchen und sprechen die Seele an, wie es ein Kartoffelgnöcchen nicht vermag. Übertrieben? Probiert es aus! Es lohnt sich! Sie sind herrlich. Und egal wieviele ich davon mache, es sind dann schlussendlich doch immer zuwenige.

Das braucht’s:

Und so geht’s: 

  1. Ricotta mit dem Eigelb verquirlen. Mehl, Parmesan und Salz vermengen. Ricotta- und Mehlmischung gut vermischen.
  2. Wasser aufkochen (geht schneller, wenn man es erst im Wasserkocher aufkocht).
    Teigfladen (die sind ziemlich klebrig) auf ein gut bemehltes (!), grosses Holzbrett geben und achteln.
  3. Aus jedem Teil eine Stange rollen und davon jeweils ca. 2 cm grosse Stücke abschneiden. Mit einer Gabel oder dem Finger eine kleine Mulde einstechen (so nehmen sie die Sauce besser auf).
  4. In Salzwasser so lange kochen, bis die Gnocchi an die Oberfläche steigen. Mit einer Abtropfkelle rausnehmen und in die Teller verteilen oder Zwischenportionen jeweils kurz warm stellen.

Das Rezept findet ihr hier zum Ausdrucken.

#5 Schnelle Pouletpfanne

Auch dies ist eins unserer Alltagshighlights. Und es sieht aufwändiger aus, als es ist. Das Poulet könnt ihr schon am Morgen marinieren und im Kühlschrank aufbewahren. Das kommt dann kurz vor Essenszeit in die Pfanne, währenddem ihr den Reis kocht. Das macht dann eine reine Arbeitszeit von etwa 12 Minuten. Je nach Reis. Achtet darauf, dass das Poulet nicht zu trocken wird, bereitet also grosszügig Marinade zu, die ihr dann mit dem Poulet mitkocht.

Das brauchts:

Und so geht’s: 

  1. Reis in einem Sieb durchspülen und nach Packungsanleitung oder im Reiskocher kochen.
  2. Poulet waschen, abtupfen und in Stücke schneiden. Zitronengras und Frühlingszwiebeln klein schneiden, mit den Pouletstücken vermischen, 1 EL Sojasauce dazu geben und mindestens 30 Minuten kühl stellen. (Tipp: Noilly Prat (Vermouth) dazu geben und mitmarinieren)
  3. Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken. Beides beiseite stellen.
    Cashewnüsse grob hacken und ohne Fett in der Pfanne rösten.
  4. Kokosöl- oder fett in eine beschichtete, hohe Pfanne geben (zB Wok), stark erhitzen und Poulet beidseitig scharf anbraten. Zucker hinzufügen und mit Sojasauce abschmecken
  5. Mit den Cashewkernen und dem Koriander bestreuen und mit dem Reis servieren.

Die genaue Anleitung dazu gibt es hier zum Ausdrucken.

Danke Nadja, für die Inspiration!

Seit April 2015 streut der Blog www.loumalou.ch von Nadja Zimmermann allerhand in die Welt hinaus, dass das Leben angenehmer gestaltet. Allem voran gutes Essen – einfach, unkompliziert und ohne viel Schischi. Perfekt für den Alltag. Und meistens gesund.

LouMalou.ch testet auch Hotels und liefert Inspirationen für alles, was das Leben schöner und das Essen besser macht. Keep it simple.

Autorin

Nadja Zimmermann war 13 Jahre lang Produzentin, Redaktorin und Moderatorin bei Radio und Fernsehen. Sie ist Dipl. psychologischer Mentalcoach, Kolumnistin, freie Autorin und Verfasserin mehrerer erfolgreicher Kochbücher.

Informationen zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien erstmals am 15. September 2017 bei Any Working Mom, auf www.anyworkingmom.com. Any Working Mom existierte von 2016 bis 2024. Seit März 2024 heissen wir mal ehrlich und sind auf www.mal-ehrlich.ch zu finden.


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4 Antworten

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  1. Avatar von Claudia
    Claudia

    Danke! Die Rezepte klingen toll!
    Mein aktueller Favorit: Pitabrot mit verschiedenen Füllungen.
    Hackfleischbällchen (gibts schon fertig im Kühlregal), Falafel (gibts auch schon fertig) in die Pfanne und in der Zeit Gemüse schnippeln (Salat, Paprika, Gurke, was halt so da ist). Pitabrote mit nassen Händen auf Blech, schnell in den Ofen, halbieren und alle Zutaten zusammen mit einem Becher griechischem Joghurt (oder Tsatsiki) auf den Tisch stellen.
    Die Kinder LIEBEN es!

  2. Avatar von Zehndi74
    Zehndi74

    Tolle Rezepte! Vor allem Nr. 3. Aber wieso steht da Pasta aber ich muss Reis nehmen? Ich mach den Risotto. Heute Abend! lecker….Danke nochjmals!

    1. Avatar von Andrea
      Andrea

      Ist korrigiert, herzlichen Dank für den Hinweis!!

    2. Avatar von Andrea
      Andrea

      Das Risotto-Rezept findest Du übrigens bei Nadja auf dem Blog: https://loumalou.ch/return-of-the-rosenkohl/