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Ernährung: Ab wann darf man dem Baby Beikost geben?

Die Einführung von Beikost ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für Babys. Wir erklären, wie Eltern vorgehen können und worauf man achten muss.

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Mutter und Baby sitzen am Esstisch. Baby isst Beikost.

Die Einführung von Beikost ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung eines Babys und oft ein grosses Ereignis für die Eltern. Die Ernährungsumstellung bedeutet den Übergang von der ausschliesslich milchbasierten Ernährung zu einer breiteren Palette von Lebensmitteln.

Wann soll man mit Beikost beginnen?

Die meisten Fachpersonen empfehlen, mit der Einführung von Beikost zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat zu beginnen. In diesem Alter entwickelt sich das Verdauungssystem des Babys ausreichend, um feste Nahrung zu verarbeiten. Ausserdem reicht den Kindern im Alter von 6 Monaten die Muttermilch oder der Schoppen meist nicht mehr, um ihren Nährstoffbedarf abzudecken.

Zu Beginn macht noch immer die Milch oder Schoppen den grossen Teil der Nahrung aus, aber zunehmend ergänzen andere Lebensmittel den Speiseplan, bis die Milchmahlzeiten nach und nach ersetzt werden. Wenn das Kind eine Breimahlzeit von etwa 150 bis 200 Gramm isst, ist keine zusätzliche Milchnahrung mehr nötig.

Bereit für den nächsten Schritt?

Um die Beikost erfolgreich einzuführen, sollte das Kind bereits sitzen oder mindestens seinen Kopf selbständig halten können. Ausserdem gibt es einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass das Baby bereit ist für den nächsten Schritt:

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Wie gewöhnt man das Baby an Beikost?

Die Einführung von Beikost sollte schrittweise erfolgen. Man beginnt mit kleinen Portionen, zum Beispiel mit einem Teelöffel voll, und steigert die Menge langsam. Das Baby braucht Zeit, sich an die neuen Texturen und Geschmacksrichtungen zu gewöhnen. Es ist darum normal, wenn es anfangs skeptisch ist, die Nahrungsaufnahme verweigert oder das Essen wieder ausspuckt.

Wichtig ist, die ablehnende Haltung des Kindes zu respektieren und es auf keinen Fall zu zwingen, sondern lieber zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu probieren.

Wann ist der beste Zeitpunkt?

Viele Eltern machen um die Mittagszeit gute Erfahrungen. Wichtig ist, dass man genügend Zeit einplant und dass das Kind nicht zu müde oder bereits quengelig ist. Auch zu hungrige Kinder haben oft keine Geduld für neue Experimente.

Manchmal kann es darum helfen, vorab etwas Milch zu geben, damit der grösste Hunger gestillt, das Kind aber noch nicht ganz satt ist. Ausserdem empfiehlt es sich, die Einführung der Beikost spielerisch anzugehen und nicht zu zielorientiert vorzugehen.

Welche Lebensmittel eignen sich?

Zu Beginn muss der Brei sehr fein püriert werden, damit sich Kinder nicht verschlucken oder der Würgereiz ausgelöst wird. Etwa ab dem 8. Monat können gewisse Lebensmittel auch zerdrückt angeboten werden.

Damit allfällige Allergien schnell erkannt werden, sollte man die Lebensmittel nach und nach einführen: Am besten zu Beginn nur eine einzige Zutat zu einem Brei verarbeiten und diesen mehrmals geben, bevor ein anderes Lebensmittel gegeben wird.

Wenn das Kind zum Beispiel mit Rüebli-Brei beginnt und den gerne mag, kann als zweite Variante etwas anderes beigemischt werden. So kennt es den Geschmack schon und findet allenfalls leichter Zugang zur neuen Variante.

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Varianten anbieten

Ob man mit Gemüse- oder Früchtebrei beginnt, spielt keine allzu grosse Rolle. Wichtig ist, dass die Breie ungesalzen und ungesüsst sind. Ausserdem sollten immer mal wieder andere Varianten angeboten werden, um das Kind an verschiedenste Geschmäcker zu gewöhnen. Schliesslich kommen zu den reinen Gemüse-Breien Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Fleisch hinzu.

Milchprodukte werden erst später eingeführt. Fachpersonen empfehlen, etwa ab dem 7. Monat kleine Mengen anzubieten, etwa Joghurt oder Quark.

Hilfe holen

Hat man das Gefühl, das Kind isst zu wenig oder es verweigert die Nahrung auch über einen längeren Zeitraum, kann eine Fachperson weiterhelfen.

Dieser Text dient lediglich zur Orientierung und ersetzt nicht die medizinische Beurteilung einer Fachperson.

Bild mit dem Logo von Hirslanden Baby und demjenigen der mal ehrlich AG

Autorin

Dieser Text wurde von der mal ehrlich Redaktion verfasst, in Zusammenarbeit mit der Hirslanden-Gruppe. Die Hirslanden-Gruppe ist das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und umfasst 17 Kliniken in 10 Kantonen. Hirslanden steht für eine qualitativ hochstehende, verantwortungsbewusste, selbstbestimmte und integrierte Gesundheitsversorgung für Menschen in jeder Lebenssituation.

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Veröffentlicht am 29. August 2024


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