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Kochen mit Kindern: So läuft das!

Gemeinsam kochen mit den Kindern? Kann man machen. Man sollte sich einfach bewusst sein, worauf man sich da einlässt.

Kochen mit Kindern | mal ehrlich

Wir stehen oft zusammen in der Küche, die Kids und ich. Am liebsten machen sie Teig, alles, was Zucker beinhaltet (“Was hast Du da im Mund?” – “Waff? Nifftsch!”) oder das gewaltsame Zerschlagen von Eiern (ehrlich: ich hoffe, meine Tochter wird nie Türsteherin).

Kochen und Backen mit Kindern sollte aber sorgfältig geplant werden. Folgende Punkte sollte man vorher bedenken:

Die Mengenangaben steigen durch das konstante “Schnouse” ungefähr um ein Drittel (was hingegen dann am Esstisch wiederum weniger gegessen wird). Bei Schokostreuseln o.ä. besser gleich eine Ersatzpackung kaufen.

Beim Arbeiten mit Mehl empfiehlt es sich, schon mal provisorisch ein Bad einzulassen. Immerhin muss man die Kinder danach nicht mehr eincremen. Das haben sie mit der Kochbutter bereits vorher erledigt.

Wer schlau ist, plant nach der Kochsession gleich eine Reinigungskraft mit ein, oder besser: eine sanfte Küchenrenovation.

Lässt man die Jüngsten an die Schnitzerli, immer schon Pflästerli vorher bereithalten und das Papierli entfernen. Schon mal mit Bratfetthänden ein Pflaster aus seiner Verpackung geschält? Äbe.

Pizzatierli formen ist eine tip-top Beschäftigung. Einfach nicht vergessen, das Kind darauf vorzubereiten, dass die sich die Giraffe dann im Ofen “schlafen legen” wird.

Klare Anweisungen in der Küche: Auf ein “Ja, Chef!” bestehen und sonst fluchen wie Gordon Ramsay. Mit dem neu angelegten Wortschatz können die Kinder dann am nächsten Tag auch wunderbar im Kindergarten punkten.

Die Zutat “Speichel” automatisch zu jedem Rezept hinzufügen. Falls Gäste eingeladen sind, diese Zusatzinformation unterschlagen.

Ist die Stufe “Kochen mit Kindern” einmal gemeistert, könnte man zu Level zwei aufsteigen: “Kinder kochen lassen”. Meine haben auch schon beschlossen, was sie uns Erwachsenen dann kredenzen würden: Alkoholsuppe.

Hach, sie kennen mich so gut.

Dieser Text erschien zuerst bei Kids am Tisch.

Autorin

Andrea Jansen hat 2016 Any Working Mom gegründet und lange als CEO geführt. Bei mal ehrlich ist sie für Strategie und Business Development verantwortlich. Sie reist gerne durch das Leben und um die Welt, versucht, weniger zu micromanagen und mehr zu schlafen. Sie ist Unternehmerin, Stiftungsrätin, Journalistin und Mutter von drei Kindern. Seit mindestens drei Jahren will sie ihre Website updaten und kommt nicht dazu – bis dahin findet man sie auf Insta als jansenontour.

Informationen zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien erstmals am 24. März 2019 bei Any Working Mom, auf www.anyworkingmom.com. Any Working Mom existierte von 2016 bis 2024. Seit März 2024 heissen wir mal ehrlich und sind auf www.mal-ehrlich.ch zu finden.


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3 Antworten

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  1. Avatar von Eveline
    Eveline

    Haha, so wahr 😀

  2. Avatar von Ines
    Ines

    Was für ein Abenteuer, das Kochen mit den Kindern. Meine 2-jährige Tochter hilft sehr gerne mit, und das Gemüse landet auch immer schön in der Gratinform. Aber sobald ich Schinken, Speck oder Käse aus dem Kühlschrank nehme, ist ihr Kommentar: “ässe!”, und ich muss mich beeilen, dass nicht alles weg ist, bevor ich es in den Ofen schieben kann 🙂 Sehr schwierig wird es auch, sobald Schoggi ins Spiel kommt. Aber ich backe ja nicht jeden Tag, zum Glück 😉

    1. Avatar von Irene
      Irene

      Hihi, kenne ich, meine sagt immer “es bitzeli probiere” und schwupps ist der Käse / Schinken / Anananas… weg 🙂