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5 Tipps, mit denen der Familienausflug nicht mit einem Lätsch* endet

Ausflüge mit Kindern können soo schön sein. Oder soo nicht. Zum Beispiel, wenn die Laune der Kleinsten im Keller ist. 5 Strategien, das zu vermeiden.

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Vorneweg ein Haftungsausschluss: Diese Tipps haben keine Garantie. Euer Familienausflug kann durchaus trotzdem in einem Lätsch enden – vielleicht wegen eines falsch geschnittenen Pizzastückes, aufgrund eines vorzeitig entsorgten Holzstockes oder vielleicht auch nur, weil Ihr an einem Kiosk vorbei (VORBEI! Was habt Ihr euch bloss gedacht!?) gegangen seid. Ansonsten: Viel Spass!

Tipp #1: Pläne machen

(Bild: Unsplash)

Ja, Planen ist bünzlig und langweilig und abenteuer-un-lustig, aber vor allem bei einem Ausflug mit kleinen Kindern ist es unumgänglich. Was nicht heissen soll, dass man Plan A nicht ändern soll, wenn Plan B spontan besser ist – aber Plan A sollte stehen, bevor man das Haus verlässt. Warum? Weil Kinder, die sich zwei Tage lang auf einen Abenteuerspielplatz gefreut haben, nicht verstehen werden, warum der gerade heute geschlossen hat. Und vor allem, warum das vorher niemand “geguuugelt” hat.

Tipp #2: Kommunikation

Familienauflug? Gute Kommunikation hilft.
(Bild: Unsplash)

Sagt den Kindern, was sie beim Familienausflug erwarten dürfen und was nicht – Kinder werden ihre Enttäuschung über die Rothko-Ausstellung nur schwer verbergen, wenn sie insgeheim mit Trampolin und Gummibärchen gerechnet haben. Und seid bloss vorsichtig mit dem Wort “Überraschung”. Kinder erwarten dann gerne mal ein fliegendes Einhorn, dass Sugus furzt.

Tipp #3: Junkfood

Familienausflug? Ein Lollipop zur richtigen Zeit kann epische Trotzanfälle verhindern.
(Bild: Unsplash)

“Sprich leise und trage stets genügend Süssigkeiten bei Dir” – in abgewandelter Form eignet sich Theodore Roosevelt’s aussenpolitische Haltung auch wunderbar für die interne Familienpolitik. Ein Lollipop zur richtigen Zeit kann epische Trotzanfälle beim Familienausflug verhindern oder bei schwierigen Verhandlungen (“Doch, wir steigen jetzt in dieses Tram ein!”) den diplomatischen Stein ins Rollen bringen. Teddy Roosevelt hatte übrigens sechs Kinder. Eins davon hiess Kermit. Not joking.

Für das Mitführen von Ausflugs-Snacks schwören wir übrigens auf die superpraktische und absolut auslaufsichere Lunchbox von Sigg und auf die Hugger Bags, in denen man sogar Popcorn zubereiten kann (drum findet Ihr beide auch in unserem Concept Store).

Tipp #4: Ersatzkleidung mitbringen

(Bild: Unsplash)

Auf die Gefahr hin, dass man beim Familienausflug einen Kinderwagen durch die Gegend schiebt, der aussieht wie der einer New Yorker Baglady: Do it. Bringt mit, was ihr könnt. Leicht bepackt durch die Gegend reisen wirkt vielleicht cool, kann mit kleinen Kindern den Ausflug aber schnell beenden. Beispielsweise, wenn das Kind einen Brunnen entdeckt. Oder den Sirup selber einschenkt. Oder in der Liebfrauenkirche mit dem Weihwasser spielt. Amen.

Tipp #5: Humor

Familienausflug? Humor mitbringen.
(Bild: Unsplash)

Klar, der ist so abgedroschen wie die gute Laune, die man mitbringen soll, aber manchmal vergisst man vor lauter Einpack-, Anfahrts- und Animationsstress, dass man ja eigentlich “durchaus zum Spass hier ist”. Galgenhumor ist dann ganz besonders nützlich, wenn Kackastrophe und der Stau gleichzeitig stattfinden und man dann merkt, dass man die letzte Windel dazu verwendet hat, den ausgeleerten Sirup wieder aufzuwischen. 


In diesem Sinne: Viel Spass! Ausflugstipps für Familien findet Ihr bei uns viele, zum Beispiel in und um Zürich (auch bei Regen), in Zug und Luzern, in Basel, beim Wandern, beim Schifflifahren, in den Bergen oder auch am anderen Ende der Welt.

In unserem Concept Store findet Ihr ausserdem Stadtführer für Kinder für die Städte Basel, Bern, Luzern und Zürich.

*Lätsch, der: unglücklicher Gesichtsausdruck, vorwiegend bei Kindern, die mit der Gesamtsituation mehr als unzufrieden sind. Oft gefolgt von Heulen, Trotzen, Quengeln.

Dieser Beitrag erschien zuerst in einer ähnlichen Version im Reiseblick.

Autorin

Andrea Jansen hat 2016 Any Working Mom gegründet und lange als CEO geführt. Bei mal ehrlich ist sie für Strategie und Business Development verantwortlich. Sie reist gerne durch das Leben und um die Welt, versucht, weniger zu micromanagen und mehr zu schlafen. Sie ist Unternehmerin, Stiftungsrätin, Journalistin und Mutter von drei Kindern. Seit mindestens drei Jahren will sie ihre Website updaten und kommt nicht dazu – bis dahin findet man sie auf Insta als jansenontour.

Informationen zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien erstmals am 27. Dezember 2019 bei Any Working Mom, auf www.anyworkingmom.com. Any Working Mom existierte von 2016 bis 2024. Seit März 2024 heissen wir mal ehrlich und sind auf www.mal-ehrlich.ch zu finden.


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2 Antworten

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  1. Avatar von Olaf
    Olaf

    Ich finde es auch eine gute Idee, dass sich Kinder auf Dinge vorbereiten und freuen können. Das ist für die Kinder auch ganz wichtig. Damit wird der Familienausflug hoffentlich ein Erfolg.

  2. Avatar von Claudine
    Claudine

    Nach der Ankunft immer (!!!!!!) zuerst Blutzuckerspiegel auffüllen. Sonst gibt’s denn Lätsch als Eintrittskarte