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Geht’s auch nachhaltiger? Unsere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienalltag

Ein bunter Strauss an Tipps und Ideen, wie wir im Alltag nachhaltiger und bewusster Leben können: vom Ohrenstäbchen bis zur Grossbank.

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Gehts auch nachhaltiger? Unsere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienalltag - mal ehrlich

Nachhaltigkeit ist ein grosses Thema. Manchmal so unfassbar gross, dass wir’s lieber gleich ganz ignorieren, denn: Die ganze Welt können wir eh nicht verbessern. Das stimmt wohl. Was wir aber können, ist in unserer eigenen Welt kleine Dinge ändern und somit unseren persönlichen Alltag in Baby-Schritten ökologischer gestalten.

In dieser Liste findet Ihr Tipps aus unserer Redaktion und Produkte, die wir selber nutzen und gerne weiterempfehlen. Wir haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und freuen uns über weitere nachhaltige Inputs von Euch in den Kommentaren!

Nachhaltige Ideen für den Alltag

Im Internet surfen und gleichzeitig Bäume pflanzen

«Ich muss das mal churz go google». Googeln ist ja bereits ein Verb – trotzdem gibt es durchaus Alternativen. Wusstet Ihr, dass wir auch nachhaltig im Internet suchen können? Ecosia ist eine ökologische Suchmaschine und spendet 80 Prozent ihres Einnahmeüberschusses für gemeinnützige Naturschutzorganisationen. Bei jeder Suchanfrage seht Ihr oben rechts einen Baum mit einem persönlichen Zähler. Nach ca. 45 Suchanfragen habt Ihr Euren ersten Baum gepflanzt. Yay!

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: ökologische Suchmaschine Ecosia
Ecosia pflanzt dort Bäume, wo sie am meisten gebraucht werden.

Digitale Post ohne Papier

Kennt Ihr den digitalen Briefkasten PEAX? Mit der peax-App könnt Ihr Eure Briefe, Rechnungen und Dokumente digital empfangen. Die Post habt Ihr so immer und überall dabei, Ihr bezahlt Rechnungen direkt über das Portal und spart viel Platz, da Ihr keine physischen Ablageordner mehr braucht. Das nachhaltige Plus: Dank der digitalen Ablage braucht’s weniger Ordner und Heftklammern zum Archivieren.

Wir nutzen für unsere Geschäftspost ausschliesslich diesen Service.

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: digitaler Briefkasten peax
Die peax-App

Und übrigens: Bekommt Ihr noch immer Hefte und Prospekte in Plastik geschweisst? Die kann – und sollte – man abbestellen. Ebenfalls lohnt es sich, wo immer möglich auf E-Rechnungen umzustellen.

Weniger E-Mails für weniger Treibhausgase

War Euch bewusst, dass eine normale E-Mail ohne Anhang bereits etwa 4 Gramm CO2 verursacht? Eine E-Mail mit Anhang kann bis zu 50 Gramm CO2 verursachen. Das ist mehr als die Klimabilanz einer Plastiktüte. Der ökologische Fußabdruck elektronischer Post entsteht primär durch den Strom, der für den Betrieb und die Kühlung der Server aufgewendet wird, aber auch durch die Herstellung und den Transport der Hardware, mit der wir E-Mails empfangen.

Drum: Newsletter, die Ihr nicht regelmässig lest, abbestellen, den Papierkorb regelmässig leeren, E-Mails nicht auf alle Ewigkeit im Postfach aufbewahren, sondern ab und zu löschen, und Fotos nur in komprimierter Form versenden.

CO2 aus der Atmosphäre entfernen mit Climeworks

Die Schweizer Firma Climeworks ist das weltweit führende Unternehmen bei der «Carbon Dioxide Air Capture-Technologie». Bei diesem Verfahren wird Kohlendioxid – also CO2 – dauerhaft aus der Luft entfernt.

Mehrere in jüngster Zeit veröffentlichte Klimastudien machen deutlich, dass wir zur Erreichung der Klimaziele nicht nur alles tun müssen, um die Emissionen zu reduzieren, sondern dass wir auch aktiv Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen müssen. Und genau das macht Climeworks.

Mit einem monatlichen Abo könnt ihr die Entfernung von CO2 ganz einfach von zu Hause aus unterstützen. Die Abohöhe ist dabei frei wählbar, bereits ab 1.25 Franken pro Monat (das entspricht 1 kg CO2) seid Ihr dabei.

Sharing is caring: Alltagsgegenstände mieten und vermieten

Sharely ist die grösste Schweizer Miet- und Vermietplattform für Alltagsgegenstände und Ausgefallenes. Hier kann jeder einfach und schnell zum Mieter oder Vermieter werden.

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: Sharely, die Miet- und Vermietplattform
Sharely – die Miet- und Vermietplattform

Mit ecorating.ch für die Zukunft abstimmen

Wenn Ihr wissen möchtet, wie umweltfreundlich Politiker:innen und Parteien eingestellt sind, findet Ihr auf ecorating.ch ganz viele Infos und könnt Euch so Eure Meinung bilden.

Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag: Umweltrating ecorating.ch
ecorating.ch

Banken finanzieren zum Teil die grössten Umweltverschmutzer: Geld nachhaltig anlegen

Bei der Wahl unserer Bankpartner sollten wir uns bewusst sein, dass unser Geld Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft hat und unsere Bankgeschäfte auch dann einen ökologischen Fussabdruck hinterlassen, wenn wir als Privatpersonen vielleicht sehr nachhaltig anlegen. Denn wo die Banken unser Geld anlegen, sollte auch uns interessieren.

Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag: nachhaltiges Banking

Wir sollten uns bewusst entscheiden, was wir mit unseren Geldanlagen mitfinanzieren. Was möchten wir vermeiden, wo wollen wir investieren? Es lohnt sich, da mal genauer hinzuschauen und nachzufragen. Dazu gibt’s einen hilfreichen Guide des WWF und hier eine Übersicht über die grössten 15 Schweizer Retailbanken.

Für Investitionen in Wertpapiere und Fonds sollte man die ESG-Ratings kennen (oder den Bankberater danach fragen). Die börsenkotierten Unternehmen werden dabei nach den Kriterien «Environment», «Social» und «Governance» beurteilt. Achtung: Leider ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt. Die Kriterien können teilweise sehr individuell ausgelegt werden. Es lohnt sich, genau hinzuschauen und zu recherchieren.

Und zum Schluss noch zum Thema Kryptowährung: Auch hier scheiden sich die Geister, ob Bitcoin und Co. Klima-Zerstörer sind oder schlussendlich eben vielleicht doch die Lösung.

Nachhaltiger im Haushalt

Waschmittel aus Streifen

Warum eigentlich kaufen und schleppen wir Waschmittel, das zu 95 % aus Wasser besteht? Eigentlich total doof, oder? Waschmittel gibt’s nämlich längst auch in Streifenform. Yep, Streifen – also zusammengepresstes, ultra-konzentriertes Waschmittel. 1 Waschstreifen = 1 Waschgang, völlig unkompliziert.

Putzen mit Abwaschseife – oder mit natürlichen Mitteln

Putzen ist lästig, ja. Und oftmals auch nicht umweltfreundlich: Viele Putzmittel enthalten nämlich jede Menge Chemie, und der Plastikverschleiss ist auch nicht ganz ohne. Ohne Plastikabfall und ohne bedenkliche Inhaltsstoffe putzt es sich mit Abwaschseife.

Oder Ihr mischt Euch Euer Putzmittel gleich selbst: Wenn Ihr Wasser, Essig und ein paar Tropfen ätherisches Öl kombiniert, habt Ihr beispielsweise bereits ein natürliches Allzweck-Putzmittel kreiert. Mit der Kombination von Salz und lauwarmem Wasser macht Ihr dem Dreck im Backofen den Garaus, und mit Backpulver kriegt man fast alles wieder weiss. Wie man auch mit Natron, Gallseife und Zitronensäure am besten putzt, könnt Ihr hier nachlesen.

Recycle – Reduce – Reuse

Dass Alu, Glas, Papier, Karton und Batterien zur Abfalltrennung gehören, wissen wir alle. Aber auch, dass Schmerzmittelpflaster und Spraydeos nicht in den normalen Hauskehricht gehören? Nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente (und dazu gehören eben auch die Schmerzmittelpflaster) kann man (oft kostenlos) zurück in die Apotheke oder Drogerie bringen. Spraydosen wie Haarsprays, Rasierschaum, Deodorants oder Trockenshampoo gehören ebenfalls zu den Sonderabfällen.

Bei Textilien gilt: Wenn sauber und intakt, am besten an Eure Lieblingsorganisation spenden, ins Brockenhaus bringen oder in den Secondhand-Laden. Ansonsten gibt’s in jeder Gemeinde Kleidersammlungen. Da die jedoch nicht unumstritten sind, könnt Ihr Kleider auch direkt bei Caritas oder in den Second-Hand-Läden des Schweizerischen Roten Kreuz abgeben.

Die durchlöcherten Baumwollsocken kann man zu Putzlappen umfunktionieren oder Ihr könnt bei Schulen oder Bastelwerkstätten anfragen, ob die Bedarf an defekten Textilien haben.

Nachhaltigere Selbstfürsorge

Soziales WC-Papier

Soziales Toiletten-Papier? Bitte was? Ja, das gibt es tatsächlich: Das Klopapier von Goldeimer ist einerseits aus 100 % Recyclingpapier, und mit dem Kauf unterstützt Ihr gleichzeitig Aufklärungsarbeit, Aktivismus für das Klo und Sanitärprojekte von Viva con Agua, der Welthungerhilfe und Goldeimer selbst.

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Und falls Ihr Euch jetzt fragt, wie viel Klopapier Ihr bestellen sollt, gibt’s hier auch gleich einen Klopapier-Rechner.

Kosmetika und Körperpflege ohne Tierversuche

Bevor Ihr das nächste Mal ein neues Kosmetik- oder Körperpflege-Produkt kauft, achtet mal darauf, ob ein Label aufgedruckt ist, das eine tierversuchsfreie Herstellung garantiert. In der Schweiz gibt es eine ganze Palette an Labels, die umweltfreundliche Produkte ohne Tierversuche garantieren.

Hier gibt’s eine Übersicht über die gängigsten Labels. Falls Ihr bitz Zeit habt, lohnt sich ein Blick in die App CodeCheck. Ihr könnt dort den Barcode eines Produktes scannen, erfahrt mehr über die Inhaltsstoffe und seht gleich nachhaltigere Produktalternativen.

Wir haben in unserem Concept Store zwei bewährte Produkte für die Körperpflege, die sowohl nachhaltig als auch tierversuchsfrei sind und die wir selber nutzen: das Trockenshampoo Foamie und die No Bullsh!t Deo Cream in vier verschiedenen Ausführungen.

Trockenshampoo für braunes Haar
Trockenshampoo Foamie
No Bullsh!t Deo Cream

Mens ohne Monatsbinden und Tampons

17’000! So viele Monatshygieneartikel verbraucht eine Frau durchschnittlich in ihrem Leben. The good news? Es gibt Alternativen, mit denen frau beim Menstruieren Geld sparen und gleichzeitig sich und der Umwelt was Gutes tun kann.

Wir haben lange nach einer natürlichen und nachhaltigen Alternative zu Tampons und Binden gesucht und sie mit den Menstruations-Schwämmchen von Hera endlich gefunden. Der Menstruations-Schwamm wird wie ein Tampon verwendet. Als Naturprodukt ist er besonders schonend, trocknet die Vagina nicht aus und verletzt auch die Schleimhäute nicht beim Einführen. Er kann bis zu einem Jahr wiederverwendet und danach einfach kompostiert werden. Wir sind Fan! Und haben die Schwämme deshalb in unseren Concept Store aufgenommen.

Hera Menstruationschwamm
Menstruationsschwämme von Hera

Auch Menstruationstassen und -disks oder Periodenunterwäsche können (bei korrekter Handhabung und Reinigung) jahrelang verwendet werden. Falls Ihr noch Berührungsängste habt: Unbedingt in unseren Podcast mit Bea Loosli, Expertin für alternative Menstruationsprodukte, reinhören!

Bea Loosli spricht im Podcast über alternative Menstruationsprodukte www.anyworkingmom.com
Podcast: Welches Menstruationsprodukt tut mir wirklich gut?

Bitz grün im Badezimmer

Gehen bei Euch Wattestäbli auch weg wie heisse Weggli? Dann haben wir bei uns im Store eine umweltfreundliche Variante davon: LastSwab, das wiederverwendbare Ohrenstäbchen. Am Anfang chli ungewohnt, da härter als Watte, funktionieren aber prima und sind lieb zur Umwelt.

LastSwab Ohrenputz-Stäbchen | anyworkingmom.com
LastSwab

Die allgemeine Empfehlung von Zahnärzten ist, Zahnbürsten alle zwei Monate zu wechseln. Ganz schön häufig, ganz schön viel Plastik. Mittlerweile gibt es viele Alternativen zur klassischen Plastikzahnbürste. Bei the sage findet ihr auch Zahnseide im Glas. Die sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch nachhaltig.

Grüner in der Freizeit

Repair Cafés

Gehört Ihr zur Sorte Menschen, die aaalles im Handumdrehen reparieren können? Oder seid Ihr in Bezug auf Handwerken eher talentfrei und habt gar nicht das richtige Werkzeug? Für Letztere gibt’s mittlerweile in der ganzen Schweiz sogenannte Repair Cafés.

Das sind Veranstaltungen, an die Besucher defekte Produkte von zu Hause mitbringen und diese gemeinsam mit Profis reparieren können. Achtung: Aufgrund der aktuellen Situation finden nicht alle Veranstaltungen statt.

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: Repair Cafés
(Foto: Repair Café)

Kleiderberg für pre-loved fashion

Wir steigen hier grad mal mit ein paar Zahlen ein: Schweizerinnen und Schweizer haben im Schnitt 118 Kleidungsstücke im Schrank und kaufen jedes Jahr 60 neue Stücke dazu. 40 Prozent ihrer Kleider tragen sie nie oder nur 2-4 Mal. Jedes Jahr werden 6,3 kg Altkleider pro Person weggegeben.

Hängen bei Euch im Kleiderschrank auch Teile, die Ihr vor 7,5 Jahren das letzte Mal getragen habt? Unser Vorschlag: Mistet diese Kleider mal aus und gebt ihnen, beispielsweise auf Kleiderberg, die Chance auf ein zweites Leben. Sogenannte pre-loved fashion ist ein wunderbarer Weg, zu shoppen und gleichzeitig der fast fashion einen Riegel zu schieben.

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: Kleiderberg, ein zweites Leben für Deine Kleider
Weniger Kleider kaufen.

Nachhaltig en famille

Idee: Sucht zusammen mit Euren Kindern eine Aktivität zum Thema Nachhaltigkeit pro Jahr/pro Monat aus: zum Beispiel an einem spezifischen Tag jedes Stück Abfall auflesen, das Ihr unterwegs findet.

Oder Spielzeug ausräumen und in den Caritas-Laden bringen, Kleider ausmisten und an der nächsten Kleiderbörse verkaufen (und den Erlös spenden?), anstatt in einen Spielzeugladen einen Ausflug ins Brockenhaus planen?

Übrigens: Im September findet jeweils der World Cleanup Day statt. In der Schweiz wird die Aufräum-Aktion 2023 bereits zum elften Mal durchgeführt. Alle Infos zu den Veranstaltungen in der Schweiz findet Ihr hier.

Öffentliche Bücherschränke

Wir lieben Bücher. Und Bibliotheken. Und öffentliche Bücherschränke. Ja, die gibt’s tatsächlich. Und zwar an ganz vielen Orten in der Schweiz. Ein öffentlicher Bücherschrank ist ein Schrank, eine ehemalige Telefonzelle oder eine kleine Hütte mit Büchern. Jede:r kann Bücher tauschen oder zum Mitnehmen anbieten. Also quasi informelle Bibliotheken. Eine (leider nicht ganz vollständige) Liste von Bücherschränken gibt’s hier.

Bücher verschenken ist auch etwas sehr Schönes. Passend zu unserem Thema findet Ihr bei Tadah neun Kinderbücher, die sich wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit und Umwelt widmen. So aufbereitet, dass es auch die Kleinen verstehen.

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: Kinderbücher zum Thema Umweltbewusstsein
9 gute Gründe zum kindgerechten Schenken: Ganz besonders als Götti oder Gotti.

Nachhaltig auf Reisen

Nachhaltig Reisen, geht das überhaupt? Wir sagen JA. Und haben Euch grad die entsprechende Lektüre parat. Und falls sich ein ganzes Buch überwältigend anfühlt, legen wir Euch gerne diesen Artikel ans Herz.

Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag: Buch "dasselbe in grün"
Das Handbuch für nachhaltiges Reisen. Mit unverzichtbarem Basiswissen, lebendigen Illustrationen und vielen nützlichen Tipps.

Nachhaltiger in der Küche

Was hat jetzt schon wieder Säsong?

Wenn wir saisonal kochen, tragen wir zum Klimaschutz bei. Nicht-saisonale Produkte haben meist lange Transportwege hinter sich und/oder werden mit viel zusätzlichem Aufwand im Treibhaus angebaut. Plus schmecken regionales Gemüse und Früchte viel feiner. Saisonkalender ausdrucken, an einen Küchenschrank hängen, et voilà.

Food Waste

Im Schnitt wirft jeder Schweizer Haushalt pro Jahr Lebensmittel im Wert von über 600 Franken weg. Etwa 60 Kilogramm Lebensmittelabfälle pro Person und Jahr könnten wir vermeiden!

Wenn wir unseren Wochenbedarf planen, entsprechend eine Einkaufsliste erstellen und Menüs im Voraus definieren, sparen wir Zeit und Nerven, reduzieren unsere Mental Load und produzieren weniger Essensabfälle. Falls es doch mal Resten gibt, sind Hugger Bags eine nachhaltige und hübsche Alternative zur Alu- oder Frischhaltefolie. Gibt’s bei uns im Store.

Hugger Bag Silikonaufbewahrung
Hugger Bag

Ein weiterer Geheimtipp im Kampf gegen Food Waste? Der Vejibag aus dem Store, ein nachhaltiger Frischhalte-Gemüsebeutel. Dieser hält das Gemüse länger frisch und knackig. Beutel feucht machen, auswringen, mit Gemüse befüllen und ab in den Kühlschrank.

Hält Gemüse länger frisch: der Vejibag aus unserem Concept Store.

Unverpackt einkaufen

Einkaufen, ohne Abfall zu produzieren – das könnt Ihr, mittlerweilen in der ganzen Schweiz. Eine Liste von Unverpackt-Läden gibt’s hier.

Wichtig: Ihr müsst geeignete Behälter mitbringen. Dies können Tupperware, Beutel, Glasflaschen, Papiersäcke, Gemüsesäckli etc. sein. In den Unverpackt-Läden gibt’s Backwaren, Getränke, Obst und Gemüse sowie viele Non-Food-Artikel wie Hygieneartikel und Reinigungsmittel.

Wasserflaschen

Eure Kinder drohen genau in jener Sekunde akut zu verdursten, in der Ihr das Haus verlassen habt? Damit Ihr nicht in Aufruhr in den nächsten Laden springen und Wasser im Plastikfläschli kaufen müsst, könnt Ihr auf schicke Mehrwegflaschen umsatteln. Die Flaschen von Hydroflask sind garantiert dicht (auch auf dem Kopf) und es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und in zwei verschiedenen Grössen bei uns im Store. Auch in der Erwachsenen-Edition für den elterlichen Kaffee.

Hydro Flask Kids
Hydroflask Kids 591ml

Unterwegs essen

Spätestens seit vor ein paar Jahren das Video einer Schildkröte viral ging, der ein Plastik-Strohhalm aus der Nase entfernt werden musste, haben wir die Einweg-Röhrli aus unserem Leben verbannt. An ihre Stelle traten Röhrli aus Metall. Nun haben wir ein neues Lieblingsteil, egal ob auf Reisen, auf dem Spielplatz oder bei der Arbeit: die Lunchbox Gemstone von SIGG (gibt’s bei uns im Concept Store). Sie eignet sich perfekt als Essensaufbewahrung für unterwegs. Die robuste Konstruktion sorgt dafür, dass sicher nichts ausläuft.

Lunchbox aus Edelstahl von SIGG
SIGG Lunchbox

Und zum Schluss noch dies:

Vom 1. Januar bis zum 13. Mai 2023 haben die Einwohner:innen der Schweiz pro Person so viel von der Natur verbraucht, wie der Planet pro Person im ganzen Jahr erneuert. Eine Verschiebung des Datums (#MoveTheDate) des sogenannten Overshoot Days ist möglich, wenn wir unsere Infrastrukturen anpassen, unsere Prozesse und Lebensweisen weitaus ressourcen-effizienter gestalten, unsere Energiesysteme dekarbonisieren und überschüssiges CO2 binden.

So, Ihr habt bis hierhin gelesen. Das freut uns sehr! Die Liste an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen Produkten ist lang. Unsere deckt einen kleinen Teil ab und soll als Gedankenanstubser dienen. Manchmal reicht es nur schon, sich bewusst zu werden, dass es eben schon ganz viele Produkte gibt, die nachhaltig produziert werden.

Falls Ihr noch lesen mögt, empfehlen wir Euch gerne folgende Lektüre: 75 Ideen, wie Sie den Klimawandel stoppen können.

Habt Ihr weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienalltag? Teilt sie gerne in den Kommentaren mit uns (zum Kommentieren ganz nach unten scrollen). Wir sind gespannt!

Full Disclosure: Einige der hier vorgestellten Produkte führen wir bei uns im Concept Store, weil wir sie so gut finden, dass wir sie weiter verbreiten möchten – und vor allem: Damit Ihr nicht lange suchen müsst. Bei gewissen verlinkten Produkten handelt es sich um bezahlte Werbung (PEAX). Die Auswahl der hier gelisteten Produkte widerspiegelt die subjektive Meinung der Autorin und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 

Autorin

Nicole wohnt seit Herbst 2016 in der Stadt der Engel (LA). Nebst ihrem Vollzeitjob als Familienmanagerin von drei Kids, Mann und Katze (Reihenfolge gemäss Aufwand 😉 ) arbeitet sie mit viel Herzblut für mal-ehrlich.ch und versucht seit Längerem, ihren Familienalltag ökologischer zu gestalten. Notabene in der verkehrsreichsten Stadt der USA!

Informationen zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien erstmals am 10. Juni 2021 bei Any Working Mom, auf www.anyworkingmom.com. Any Working Mom existierte von 2016 bis 2024. Seit März 2024 heissen wir mal ehrlich und sind auf www.mal-ehrlich.ch zu finden.


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2 Antworten

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  1. Avatar von Küchenrückwand Folien
    Küchenrückwand Folien

    Es ist sehr wichtig nachhaltig zu halten, ist wichtig wie nie zuvor, deswegen danke für diesen tollen Artikel. Lg Tilda

  2. Avatar von Kathrin Humard
    Kathrin Humard

    Danke für den tollen beitrag! Das ist nach dem heutigen abstimmungstag so nötig!
    Mein tipp: eine ludothek nutzen – spielzeug ausleihen und wieder zurück bringen. Spart platz zu hause und die kids haben trotzdem immer wieder was ‘neues’ zu hause..