Fragen zum Thema Nuggi? Wir haben die Antworten
Nuggi ja oder nein? Welcher ist der richtige für unser Baby? Wie und wann sollen wir den Schnuller wieder abgewöhnen? Kinderzahnärztin Andrea Westermann kennt die Antworten und verrät hilfreiche Tricks.
Gibt es den perfekten Nuggi? Oder wäre es besser, erst gar keinen anzubieten? Sind wir schlechte Eltern, wenn wir es nicht schaffen, unserem Kind den Schnuller früh genug wieder abzugewöhnen? Und was ist überhaupt früh genug?
Das Thema Nuggi bewegt die «mal ehrlich»-Community, immer wieder erreichen uns Fragen dazu. Anlässlich des Insta-Live-Interviews mit der Kinderzahnärztin Andrea Westermann konntet ihr eure Fragen einer Expertin stellen. Hier findet ihr alle Antworten zum Nachlesen:
Sollen wir unserem Baby einen Nuggi geben oder nicht?
Als Zahnärztin rate ich natürlich dazu, den Nuggi möglichst zu vermeiden. Als Mutter weiss ich aber, dass es viele Situationen gibt, in denen entweder für das Kind oder für uns Eltern der Nuggi unverzichtbar ist.
Das kann etwa nach einer schwierigen Geburt der Fall sein, auf der Neonatologie, bei einem besonders starken Saugbedürfnis, wunden Brustwarzen der Mutter oder schlicht und einfach, um als Eltern gut auf uns selbst und unsere individuellen Belastbarkeitsgrenzen zu achten. Anders gesagt: Bevor wir selbst wütend werden, weil unser Kind unablässig weint, geben wir ihm besser den Nuggi.
Damit die Auswirkungen auf Zahnstellung und Kieferentwicklung des Kindes möglichst gering bleiben, ist es wichtig, welchen Nuggi man einsetzt und für wie lange.
Worauf müssen wir bei der Wahl des Nuggis achten?
Der Nuggi sollte möglichst klein, flach und weich sein. Ausserdem sollte er ein geringes Gewicht haben, im Idealfall weniger als zehn Gramm, um nicht zu viel Zug auf Mund- und Gesichtsmuskulatur und Druck auf den Gaumen auszuüben.
Der Begriff «flach» wird oft missverstanden: Es reicht nicht, wenn der Schnuller nur vorne flach ist, wo er zwischen den Zähnen des Ober- und Unterkiefers hindurch verläuft. Viel wichtiger ist, was hinten im Gaumen passiert. Dort muss der Nuggi auch möglichst klein und flach sein.
Kirschförmige Beruhigungssauger und solche, die wie ein Stift aussehen, verursachen stärkere Verformungen des Oberkiefers und sind deshalb nicht empfehlenswert. Ich unterscheide ausserdem zwischen aktiven und passiven Nuggis. Der passive Nuggi bleibt einfach im Mund stecken, auch wenn man nicht daran saugt. Das Kind gewöhnt sich daran, dass immer etwas im Mund liegt.
An einem aktiven Nuggi hingegen muss das Kind aktiv saugen, die Zunge muss das Saugmuster an der Brust imitieren, um ihn zu halten. Wird er nicht benutzt, fällt er raus – beispielsweise nachts nach dem Einschlafen. Aber auch tagsüber ist es dann anstrengender, ihn im Mund zu behalten, und dann legen ihn die Kinder eher mal von sich aus zur Seite.
Auf keinen Fall sollte der Nuggi zu einem hübschen Accessoire werden. Ich sehe das oft in der Werbung, da kann man Schnuller in 20 verschiedenen Farben kaufen – passend zum Outfit, im Retro-Style, mit Gold-Applikationen. Leider sind genau das häufig die Nuggis, die sehr gross und sehr schwer sind und starke Fehlstellungen verursachen.
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Sind Nuggis aus Naturkautschuk oder aus Silikon besser?
Ich würde Silikon bevorzugen. Man konnte in Untersuchungen an der Universität Basel feststellen, dass Silikonnuggis besser sind, weil ihre Form stabiler ist. Das heisst, dass die Ausdehnung vom Nuggi im Mund durch die Zunge bei diesem Material immer gleich ist. Beim Naturkautschuk ist die Ausdehnung viel weniger vorhersehbar, da es ein natürliches Material ist und immer etwas anders reagiert.
Können wir den Nuggi schon ab Geburt einsetzen?
Es wird empfohlen, dass man mit der Gabe eines Nuggis wartet, bis sich das Stillen richtig eingestellt hat. Aber man weiss halt nicht, was kommt. Wenn das Kind nach der Geburt auf die Neonatologie muss und von den Eltern getrennt ist, ist es hilfreich, wenn es etwas hat, womit es sich beruhigen kann. Und das ist in diesen Situationen völlig sinnvoll und nützlich.
Idealerweise macht man sich deshalb schon in der Schwangerschaft drüber Gedanken, ob und wenn ja welchen Nuggi man einsetzen möchte. Dann kann man diesen auch zur Geburt mitnehmen, denn sonst kriegt man im Spital bei Bedarf einfach irgendeine Marke.
Wie wirkt sich der Nuggi auf Zähne und Kiefer aus?
Der Nuggi ist im Mund des Kindes ein Fremdkörper. Man kann sich das vorstellen wie eine kleine Zahnspange – nur eben eine, die die Zahnstellung und die Entwicklung des Kiefers in die falsche Richtung lenkt. Wenn die Kinder mit vier bis fünf Jahren im Rahmen der Schulzahnuntersuchung zu mir kommen, kann ich aufgrund der Kieferform und Zahnstellung sehen, was die Kinder im Mund hatten. Oft kann ich sogar die spezifische Nuggi-Marke erraten.
Im Kindesalter ist der Kiefer noch weich und formbar und wächst sehr stark. Die Zunge spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn sie formt den Gaumen und die Zahnreihen und beeinflusst somit die gesamte Gesichtsentwicklung. In Ruhestellung liegt die Zunge normalerweise oben am Gaumen. Durch den Nuggi wird sie jedoch aus dieser Lage verdrängt und muss nach unten ausweichen. Dort bleibt sie dann oft auch, wenn der Nuggi gar nicht mehr im Mund ist. Ihr wachstumsfördernder Druck am Gaumen fehlt und der Oberkiefer bleibt zu klein und zu schmal.
Der Nuggi kann beispielsweise zu einem Offenen Biss oder zu einem Kreuzbiss führen.
Offener Biss
Beim Offenen Biss treffen die Frontzähne des Ober- und Unterkiefers beim Zusammenbeissen nicht aufeinander, sondern weisen einen Abstand auf. Das verwächst sich in vielen Fällen von alleine wieder, wenn das Kind den Nuggi mit zwei oder drei Jahren abgewöhnt.
Kreuzbiss
Von einem Kreuzbiss spricht man, wenn einzelne oder mehrere Zähne des Ober- und Unterkiefers beim Zubeissen nicht korrekt aufeinander treffen. Bei dieser Zahnfehlstellung stimmen meistens die Grössenverhältnisse von Ober- und Unterkiefer nicht. Dadurch beissen die Seiten- oder Frontzähne des Unterkiefers vor die Zähne des Oberkiefers. Die Oberkieferzähne stehen also zu weit nach innen, während die Zähne im Unterkiefer zu weit aussen stehen. Der Kreuzbiss verwächst sich nicht von alleine, sondern bedarf einer Korrektur.
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Bis wann sollten wir unserem Kind den Nuggi abgewöhnen?
Oft hört und liest man den Ratschlag, dass man den Nuggi irgendwann zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag abgewöhnen sollte, um Fehlstellungen möglichst zu vermeiden. Aber es ist nicht richtig, dass sich danach noch alles verwächst.
Ich rate dazu, den Nuggi schon um den ersten Geburtstag herum abzugewöhnen. Erstens, weil bis dahin noch keine bleibenden Fehlstellungen zu erwarten sind – vorausgesetzt, man hat den richtigen Nuggi. Zweitens weil in dieser Übergangsphase vom Säugling zum Kleinkind die Abgewöhnung am einfachsten gelingt. Danach wird es von Jahr zu Jahr schwieriger.
Das ganz starke Saugbedürfnis lässt bei den meisten Kindern, nicht bei allen, zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat nach. Dann gehen sie ja auch langsam zu fester Nahrung über.
Gleichzeitig besteht noch keine starke Erinnerung oder Bindung an den Nuggi. Das ist wie mit dem Lieblings-Kuscheltier; diese Bindung bauen die Kinder auch erst zwischen eins und zwei auf. Dasselbe passiert mit dem Schnuller, und deshalb kriegt man ihn später so schwer wieder abgewöhnt, weil er für das Kind eine Art guter Freund geworden ist.
Es gibt aber auch Kinder, die haben auch über das Säuglingsalter hinaus ein sehr starkes Saugbedürfnis. Und es gibt Eltern, die um den ersten Geburtstag ihres Kindes herum noch nicht auf den Einsatz des Nuggis verzichten können oder wollen. Da muss man sich als Eltern kein schlechtes Gewissen machen oder denken, man habe total versagt. Theoretisch können wir später alles mit einer Zahnspange wieder korrigieren. Es gibt immer einen Weg, nur ist der dann natürlich etwas umständlicher.
Wie können wir unserem Kind den Nuggi abgewöhnen?
Um den ersten Geburtstag herum, wenn noch keine emotionale Bindung zum Nuggi besteht, lässt sich sein Einsatz relativ einfach reduzieren und irgendwann ganz weglassen. Die meisten Eltern sind überrascht, wie einfach die Nuggi-Abgewöhnung in diesem Alter klappt. In der Regel ist der Nuggi nach drei Tagen vergessen.
Sind die Kinder schon älter, muss man andere Wege finden, den Nuggi abzugewöhnen. Es ist nicht ratsam, den Nuggi einfach wegzunehmen, aber Eltern und Kinder können zum Beispiel gemeinsam vereinbaren, dass das Kind den Nuggi nur noch an bestimmten Orten oder zu bestimmten Zeiten nutzt.
Wenn kein grosses Saugbedürfnis mehr, aber eine starke emotionale Bindung zum Schnuller besteht, kann man kreative Lösungen finden, wie der Nuggi trotz Abgewöhnung Teil des kindlichen Alltags bleiben kann. Ich hatte schon ein Kind in der Praxis, das hat den Nuggi immer in einem zugeklebten Glas herumgetragen. So konnte es seinen «Freund» überallhin mitnehmen, aber ihn nicht mehr in den Mund stecken.
Um sich ganz vom Schnuller zu trennen, gibt es verschiedenste Abschiedsrituale: Man kann ihn beispielsweise vergraben, an einen Ballon befestigen und davonfliegen lassen, ihn an einen Nuggibaum hängen, der Nuggifee in einem Paket schicken, dem Samichlaus oder Osterhasen mitgeben. Wichtig ist: Druck funktioniert meistens nicht. Die Kinder sollten auf den Abschied vorbereitet sein und den Zeitpunkt im besten Fall selber wählen.
Als Eltern muss man sich darauf einstellen, dass man danach einige Tage lang viel Trösten und ein unzufriedenes Kind begleiten muss. Das heisst, man braucht in dieser Zeit unbedingt Hilfe und Unterstützung von aussen – von Freunden, Familie, Nachbarn.
Was, wenn unser Kind schon älter ist und wir den Nuggi einfach nicht loswerden?
Wenn man als Eltern nicht weiterkommt und die Situation irgendwann sehr aufgeladen ist, kann eine myofunktionelle Therapie helfen. Dann übergibt man sozusagen die Verantwortung für die Nuggi-Abgewöhnung an eine andere Person; man ist selbst nicht mehr Gegenspieler:in des Kindes, sondern wird zum Unterstützer, zur Unterstützerin des Kindes und hilft ihm, die Abgewöhnung zu meistern.
Was tun, wenn wir unserem Kind bisher einen «falschen» Nuggi gegeben haben und schon eine Fehlstellung entstanden ist?
Wenn das Abgewöhnen keine Option ist, gibt es die Möglichkeit, auf einen anderen Nuggi zu wechseln, auf einen sogenannten Korrektur-Schnuller. Korrektur-Schnuller können eine schon bestehende Fehlstellung (beispielsweise einen Offenen Biss oder einen Kreuzbiss) korrigieren und fördern eine gesunde Entwicklung der Kiefer-, Gaumen- und Zahnstellung.
Dabei handelt es sich um anstrengendere, aktive Nuggis, die nicht einfach so im Mund liegen bleiben, sondern an denen man aktiv saugen muss, um sie im Mund zu behalten. So entsteht durch die Zunge ein Druck auf die Flügel des Nuggis und dadurch wird der allenfalls durch den Gebrauch anderer Nuggis verformte Oberkiefer wieder aufgedehnt.
Weil das Saugen an diesem Nuggi anstrengeder ist, legen ihn die Kinder eher zur Seite, wenn sie ihn nicht mehr brauchen. Dann ist Korrektur und Abgewöhnung gleichzeitig passiert. Das funktioniert natürlich nicht bei allen Kindern, aber bei vielen.
Was, wenn mein Kind statt am Nuggi am Daumen lutscht?
Wenn ein Baby seinen Daumen anfängt zu erkunden, ist das erst einmal normal, das gehört zur Entwicklung dazu. Problematisch wird es, wenn ein Kind den Daumen immer im Mund hat und dieses Verhalten über lange Zeit andauert. Bei Kindern mit einem grossen Saugbedürfnis bietet man in solchen Fällen besser den Nuggi an.
Denn der Daumen ist weder flach noch weich noch flexibel und man trägt ihn immer bei sich – er vereint sozusagen all diejenigen Eigenschaften, die wir bei einem Nuggi zu vermeiden versuchen. Hinzu kommt: Das Daumenlutschen abzugewöhnen, ist sehr viel schwieriger, als den Schnuller abzugewöhnen. Das schafft man als Eltern oft nicht alleine, sondern nur mit Hilfe einer myofunktionellen Therapie.
Kann ein Nuggi vor dem Plötzlichen Kindstod schützen?
In den USA wird der Nuggi als Schutz vor dem Plötzlichen Kindstot (Sudden Infant Death Syndrome, SIDS) empfohlen. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang zwischen dem Gebrauch eines Schnullers und einem verminderten SIDS-Risiko nicht bewiesen.
Die Fälle von Plötzlichem Kindstod sind in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen, aber dahinter steckt eine Vielzahl von Massnahmen. Welche jetzt genau dazu geführt hat, dass die Zahlen gesunken sind, das kann man nicht genau sagen.
Was man sicher nicht sagen kann: Wenn du den Nuggi nicht benutzt, dann stirbt dein Kind. Es gibt Kinder, die sind an der Brust völlig zufrieden oder auch einfach so ohne Nuggi. Diesen Kindern muss man den Nuggi nicht aus Angst vor SIDS aufdrängen.
Müssen wir den Nuggi nach jedem Gebrauch sterilisieren?
Früher wurde das tatsächlich so empfohlen, doch davon ist man inzwischen weggekommen, ausser in besonderen Situationen, etwa bei immungeschwächten Kindern. In den meisten Fällen reicht es, wenn man die Nuggis unter fliessendem Wasser reinigt und alle paar Tage sterilisiert. Das ist auch gut für die Entwicklung des Immunsystems.
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Stimmt es, dass man als Elternteil den Nuggi auf keinen Fall selbst in den Mund nehmen oder ablecken sollte, wenn er beispielsweise auf den Boden gefallen ist?
Vor dieser Art der Schnullerreinigung wurde jahrelang gewarnt, weil man befürchtet hat, dass die Eltern dadurch Kariesbakterien auf das Kind übertragen. Heute besteht diese Sorge nicht mehr, da man inzwischen davon ausgeht, dass diese Bakterien sowieso längst da sind und dass man sie durchs Zähneputzen im Schach hält.
Ob man den Nuggi seines Kindes in den Mund nehmen möchte oder nicht, das muss letztendlich jede:r für sich selbst entscheiden. Wissenschaftlich spricht nichts gegen das Ablecken, solange die Eltern gesund sind.
Was hat es mit den verschiedenen Altersangaben bei Nuggis auf sich?
Das ist reines Marketing. Man will den Eltern immer wieder neue Nuggis verkaufen. Tatsächlich kann und sollte man immer bei der kleinsten Nuggi-Grösse bleiben, denn die hat auch die geringste Auswirkung auf Gaumen und Kiefer. Der Nuggi muss nicht mit dem Kind mitwachsen. Das gilt für alle Nuggi-Marken, ausser für Korrektur-Schnuller.
Dieser Marketing-Trick wird übrigens auch bei Säuglingsnahrung und Babyfläschchen angewandt. Auch dort kann man guten Gewissens bei der Pre-Nahrung und dem Sauger mit der kleinsten Lochgrösse bleiben.
Ist es sinnvoll, den Nuggi an einer Nuggikette zu befestigen?
Für die Eltern mag das zwar sehr praktisch sein, aber für den Gaumen des Kindes sind Nuggiketten gar keine gute Idee – je schwerer, desto schlimmer. Nuggiketten mit Holzperlen zum Beispiel, die drücken durch ihr Gewicht, das am Nuggi zieht, den Nuggi richtig in den Gaumen hinein und verformen ihn zusätzlich.
Besser geeignet zur Befestigung des Nuggis ist ein ganz, ganz leichtes Stoffband – und auch das nur, wenn man mit dem Kind nach draussen geht. Zu Hause sollte der Nuggi möglichst nicht am Kind befestigt werden, denn umso häufiger man ihn in der Nähe hat, umso häufiger benutzt man ihn auch.
Noch schlimmer als Nuggiketten sind Nuggis, an die man Kuscheltiere dranhängen kann. Einerseits wegen dem Gewicht. Andererseits weil man dem Kind nachher gleich zwei Dinge abgewöhnen muss: den Nuggi und das Kuscheltier, das dranhängt.
Sind in der Nacht leuchtende Nuggis empfehlenswert?
Auch hier gilt: Leuchtende Nuggis sind praktisch, aber ich würde sie nicht kaufen. Denn in diesen Leucht-Nuggis sind Schadstoffe drin, die die Kinder nicht im oder am Mund haben sollten.
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Veröffentlicht am 21. November 2024
Dieser Beitrag wird von unserer Partnerin Curaprox unterstützt.
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